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Theodor Carl Robert Luther, 1904
Robert Luther
Theodor Carl Robert Luther, 1904
Theodor Carl Robert Luther, 1904
Stadtmuseum Düsseldorf Foto: Stefan Arendt

Robert Luther

Andere Namen
  • Prof. Dr. hc. Karl Theodor Robert Luther
  • Robert Luther
1822-1900
Biographie(Karl Theodor) Robert Luther wurde am 16. April 1822 in Schweidnitz (heute: Świdnica/Polen) geboren, er starb am 15. Februar 1900 in Düsseldorf. - 1841-1843 Studium der Philosophie, Mathematik und Astronomie in Breslau und Berlin; daneben Mitarbeit an der Berliner Sternwarte, war ab 1848 dort angestellt und wirkte Berechnungen für das Berliner Astronomische Jahrbuch (1849-1899) mit; 1851 wurde er Leiter der Sternwarte Düsseldorf, dort zwischen 1852 und 1890 Entdeckung von insgesamt 24 Asteroiden; 1855 Dr. phil. honoris causa; von der Pariser Académie des sciences erhielt er siebenmal den Lalandeschen Preis für Astronomie; 1882 Mitglied der Leopoldina, 1886 Ernennung zum Professor, 1897 zum Geheimen Regierungsrat; der Asteroid (1303) Luthera wurde nach ihm benannt, ebenso der Mondkrater Luther; zahlreiche Aufsätze in Fachzeitschriften.

Werke
Geschichte der Düsseldorfer Sternwarte 1898 (mit Autobiografie).

Quellen: Deusche Biografie (NDB); Wikipedia; Deutsche Bibliothek.
SterbeortDüsseldorf
GeburtsortSwidnica
Preise/EhrungenStraßenbenennung
Preise/EhrungenStadtarchiv
Preise/EhrungenEhrendoktorwürde
GND-Nummer117321583
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