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Objekte von: Andreas Stoehr

Künstler*inneninfo
Andreas Stoehr

Seine musikalische Ausbildung erhielt Andreas Stoehr am Konservatorium der Stadt Wien, die durch Studien der Musikwissenschaften an der Universität Wien ergänzt wurde. Noch während des Studiums erfolgte Andreas Stoehrs Debüt an der Wiener Kammeroper.

Nach einem Erstengagement am Opernhaus Graz (1985-1989) erfolgten regelmässige Gastdirigate an die Staatsoper Prag und Einladungen zu verschiedenen Orchestern in Wien und Holland.

1996, nach deinem Debut mit den Wiener Symphonikern, wurde Andreas Stoehr als Musikdirektor der Opéra Comique in Paris engagiert. Auch hier standen das Opernschaffen Mozarts sowie Opern des französischen Repertoires im Zentrum der Dirigiertätigkeit. Ein weiterer, wesentlicher Aspekt des musikalischen Aufgabenbereichs bestand in der Etablierung zeitgenössischer Musik innerhalb eines Stagione-Systerns: so erfuhren unter der Leitung Andreas Stoehrs Stücke wie LUCIANO CHAILLY's "La Cantatrice Chauve" und VICTOR ULLMANN's "Der Kaiser von Atlantis" ihre französische Erstaufführung. Im Jahre 2000 Andreas Stoehr gelangte als Projektzyklus mit dem L'Orchestre Philharmonique de Liège. das gesamte symphonische Schaffen ROBERT SCHUMANNS zur Aufführung. Von 2001 bis 2004 war er zudem als Erster Dirigent in St. Gallen tätig.

Seit 2001 ist Andreas Stoehr an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf engagiert, wo er sich u.a. mit der Monteverdi - Trilogie ( "L'Orfeo", "II Ritorno d'Ulisse in Patria" und "L'Incoronazione di Poppea" ) sowie mit Scarlattis "Telemaco" und Händels "Giulio Cesare in Egitto" profilieren, und bei Publikum und Presse große Erfolge feiern konnte. Im Zentrum des künstlerischen Interesses steht neben der Liebe zur Barockmusik das Werk Mozarts (zuletzt: "La clemenza di Tito" sowie "Lucio Silla"), Verdis und, gleichsam als Gegenpol, Opern des 20. Jahrhunderts (Ravel, Schillings, Schönberg, Strauss, Zemlinsky ). Das Repertoire der Klassischen Moderne erweiterte Andreas Stoehr 2007 mit einer neuen Einstudierung von "Pelléas et Mélisande" an der Deutschen Oper am Rhein.

Ferner übt er eine intensive Gastiertätigkeit aus: so arbeitete Andreas Stoehr mit Orchestern wie den Münchner und Wiener Symphonikern, dem Ensemble Orchestral de Paris, dem L'Orchestre National de Lilie, dem L'Orchestre National d'Ile de France. dem Orkest van het Oosten, Het Brabants Orkest, dem Residenz Orchester Den Haag und mit dem Rotterdam Philharmonic. Ferner trat Andreas Stoehr bei renommierten Festivals auf und absolvierte Gastdirigate an den Opernhäusern von Luzern, an der Nationalen Reisoper Holland, dem Teatro Massimo di Palermo sowie zuletzt an dem Königlichen Theater Kopenhagen.

Quelle: http://www.rheinoper.de/de/inhalte/spielplan/81.aspx?Pnr=2393 [Letzter Zugriff: 2008-09-09]

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