Hedwig Wangel
- Hedwig von Wrangel
- Hedwig Wangel
- Amalie Pauline Hedwig Simon
- Hilda Wangel
- Hedwig Stabernak
1875 - 1961
GeschlechtWeiblich
BerufSchriftstellerin
BerufSchauspielerin
Danach widmete sie sich bis Mitte der 1920er-Jahre der Arbeit in der Sozialfürsorge. 1925 gründete sie eine Fachschule für weibliche Strafentlassene. Sie kehrte zur Schauspielerei zurück, um ihre Projekte finanzieren zu können. Sie wurde 1925 abermals Mitglied des Deutschen Theaters, anschließend spielte sie von 1927 - 1930 am Renaissancetheater in Berlin, von 1931 - 1932 am Theater in der Behrenstraße, anschließend bis 1933 am Deutschen Künstlertheater und an der Komischen Oper in Berlin, später an den Münchner Kammerspielen (1935-1943). Nach dem 2. Weltkrieg gastierte sie am Hebbel-Theater in Berlin und am Residenztheater in München. Neben ihrer Tätigkeit als Theaterschauspielerin spielte sie von Mitte der 1920er Jahren bis in die 1950erer Jahre auch in zahlreichen Filmen mit.
Sie starb in dem, von ihr wieder geschaffenen Heim für gefährdete Frauen und Mädchen in Lohe (Kreis Rendsburg in Holstein).
Quellen:
Kay Weniger: Das grosse Personenlexikon des Films. Berlin Bd. 8 (2001), S. 254-255
Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon. Bad Münder Bd. 3 (1961), S. 1827-1828
Eintrag "Wangel, Hedwig" in Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv, URL: http://www.munzinger.de/document/00000002734 (abgerufen von Stadtbüchereien Düsseldorf am 17.2.2011)
Porträt "Hedwig Wangel" in: Marcus Bier: Schauspielerportraits: 24 Schaupieler um Max Reinhardt. Berlin, 1989. - ISBN 3-926175-44-3, S. 253-265
GeburtsortBerlin
SterbeortLohe
GND-Nummer117136964