Werner Schumitz
- Werner Schumitz
DE, 1881 - 1960
GeschlechtMännlich
Nachdem Schumitz' Bemühungen scheiterten, eine "Lebensgemeinschaftsschule" in Berlin-Wedding zu betreiben, schied er 1929 aus dem Lehrdienst aus und übersiedelte kurzfristig nach Österreich, 1933 kehrte er nach Berlin zurück und gab mit Friedirch Maag und Eugen Franz Hoffmann die hektografierte Zeitschrift "Die Vertikale" heraus. 1938 erwarb er ein Haus in Grainau/Zugspitzdorf, wo er bis zu seinem Tod am 18. Februar 1960 mit seiner Frau lebte. Schumitz war Verfasser zahlreicher Romane, Bühnenstücke, Gedichte, Essays, Vorträge und theoretischer Schriften, die zum allergrößten Teil unveröffentlicht blieben. 1974 gab der frühere Archivleiter des Heinrich-Heine-Instituts Helmut Röttger zusammen mit Schumitz' Witwe einen Sammelband von dessen Texten heraus.
Werke:
Lieben und Denken. Ein Mannesleben in Tagebuchblättern und Briefen (3 Zle.) 1920
Pyramidensturz. Gedanken der Philosophie Yggdrasils 1920
Nur Jehan, das Licht der Welt. Gedichte, eine Novelle und drei Dramen (hg. von Helene Schumitz und Helmut Röttger) 1974
WirkungsortBerlin
Nationalität: DE
DE, 1935 - 1993
Nationalität: DE
18.3.1883 - 30.3.1966
Nationalität: DE
DE, 1861 - 1939