Skip to main content

Gustav Knuth

Andere Namen
  • Gustav Knuth
  • Gustav Adolf Karl Friedrich Knuth
1901 - 1987
GeschlechtMännlich
BiographieNach einer Lehre zum Schmied bei der Deutschen Reichsbahn hatte Gustav Knuth Schauspielunterricht bei dem Schauspieler Casimir Paris in Braunschweig genommen und 1918 sein erstes Engagement in Hildesheim erhalten. Zwischen 1922 und 1925 spielte er in Basel, ab 1933 bis 1936 arbeitete er am renommierten Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Von dort wurde er an das Staatstheater in Berlin verpflichtet, wo er bis 1945 blieb.

Zwischen 1945 und 1949 war Knuth wieder am Deutschen Schauspielhaus Hamburg verpflichtet, bis er 1949 nach Zürich an das dortige Schauspielhaus wechselte. Dort spielte er unter anderem mit Therese Giehse im Ensemble. Friedrich Dürrenmatt schrieb für Knuth die Rolle des Wissenschaftlers Beutlers in seinem Stück Die Physiker. Dieses Stück wurde 1964 mit Knuth und Giehse in den für sie geschriebenen Rollen in einer Schwarz-Weiß-Produktion für das Fernsehen verfilmt.

Obwohl er bereits seit 1935 vor der Filmkamera stand und auch über eine gewisse Popularität verfügte, kam sein großer Durchbruch erst in den 1960er Jahren mit dem Erfolg des jungen Fernsehens. In der Rolle des Tierarzts Dr. Hofer spielte er sich schnell in die Herzen seines Publikums.

Knuth war verheiratet mit Gustel Busch, mit der er einen Sohn hatte, der selber Schauspieler wurde. Die Ehe wurde in den 30ern geschieden. Knuth heiratete dann seine Kollegin Elisabeth Lennartz. 1974 veröffentlichte Knuth seine Memoiren Mit einem Lächeln im Knopfloch. 1987 starb er an einem Herzinfarkt. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof von Hinterriet/Küsnacht bei Zürich.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Knuth
SterbeortZollikon
GeburtsortBraunschweig
GND-Nummer118563858
VIAF-Nummer10059280
Auszeichnungen
  • Goldenes Bambi
  • Goldenes Bambi
  • Ernennung zum Staatsschauspieler
  • Goldenes Bambi
  • Ernst Lubitsch-Preis
  • Filmband in Gold
  • Silbernes Bambi
  • Goldene Kamera
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu