BiographieStiefsohn von Samuel Mohn; bei diesem Lehre; 1812 (elfjährig) tätig in der Glashütte Zechlin; 1813/14 in preußischen Kriegsdiensten, dazwischen gesundheitlich angeschlagen in Dresden bei den Eltern; nach dem Krieg zusammen mit der Mutter fluchtartige Umsiedlung nach Berlin, dort Tätigkeit als Planzeichner, Lithographisches Institut; in der Folge von Unterstützungen abhängig. Quellen berichten von seinem Talent in der Farbchemie, aber Mängeln in der Zeichenkunst. 1826 Teilnahme an der Berliner Akademieausstellung; Anstellung als Lohnfuhr-Controlleur, Marienburg bis mindestens 1834. (Susanne Netzer, Die Glasmaler Samuel Mohn und Carl von Scheidt, in: Journal of Glass Studies 54, 2012, S. 215‒233)
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