BiographieDie Kostümbildnerin studierte von 1978 bis 1985 in Köln und assistierte während dieser Zeit bereits bei mehreren Produktionen. 1985 bis 1987 war sie Assistentin von Axel Manthey für die Ausstattung zu "Der Ring des Nibelungen" in der Inszenierung von Ruth Berghaus an der Oper Frankfurt. Seit 1990 arbeitet Angelika Rieck freiberuflich und schafft überwiegend Ausstattungen für das Schauspiel. Viele Arbeiten entstanden für Matthias Hartmann während seiner Intendanzen in Hannover und München. Seine Produktion "Emilia Galotti", für die sie die Kostüme entwarf, wurde 1992 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Seit acht Jahren arbeitet sie vorwiegend für Claus Peymann am Berliner Ensemble und schuf hier die Kostüme für so gefeierte Arbeiten wie "Untertagblues" von Peter Handke oder "Die Mutter" von Brecht/Eisler. Für Konstanze Lauterbach entwarf sie die Kostüme für deren Inszenierung von "Carmen" an der Semperoper Dresden. In Köln ist ihre Handschrift in Katharina Thalbachs Inszenierung von "Salome" zu sehen. Mit ihr hat sie bereits bei "Orpheus in der Unterwelt" am Theater Basel zusammengearbeitet.
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