Theater Erfurt
- Theater Erfurt
gegründet 1991
Ein erstes Opernhaus wurde 1867 gebaut, das erste Stadttheater 1894 eröffnet.
Während der Weimarer Republik übernahm die Stadt ab 1923 die Finanzierung des Theaters.
Das Theatergebäude wurde im 2. Weltkrieg nicht zerstört und der Spielbetrieb konnte bereits im Juli 1945 wieder aufgenommen werden. Das Theater wurde unter dem Namen Städtische Bühnen mit verschiedenen Spielstätten fortgeführt und zu einer wichtigen Kultureinrichtung im Bezirk Erfurt.
Mit der Spielzeit 1991/92 wurde unter der Intendanz von Dietrich Taube die Umstrukturierung zum Theater Erfurt vollzogen. 1997 wurde das Opernhaus wegen baulicher Mängel geschlossen - der Spielbetrieb konzentrierte sich auf das Schauspielhaus.
2003 wurde der Neubau im Stadtteil Brühlervorstadt eröffnet. Ein Schwerpunkt liegt beim Musiktheater und dem Konzertangebot. Es gibt zwei Spielstätten: die Große Bühne (800 Plätze) und die Studiobühne (200 Plätze). Das Theater ist Veranstalter der jährlich stattfindenen DomStufen-Festspiele.
Quelle und weitere Informationen: s. https://de.wikipedia.org/wiki/Theater_Erfurt [Stand: Dezember 2019]
GND-Nummer10002833-0