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Professor Wilhelm Krieger

Andere Namen
  • Professor Wilhelm Krieger
Deutsch, 1877 - 1945
BerufBildhauer
BiographieWilhelm Siegmund Anton Louis Krieger, geboren am 2. Juni 1877 auf Norderney; ¿ 14. September 1945 in Herrsching am Ammersee
Bildhauer

Besuch des Ulrichsgymnasiums in Norden, abgebrochen
Dreijährige Lehre zum Dekorationsmaler
1906 und 1907 Studium an der Kunstgewerbeschule München, abgebrochen
Ab etwa 1901 autodidaktisch Bildhauer
1903 Teilhaber der Firma Zierhut & Krieger in München, produzierte kunstgewerbliche Artikel wie Tafelgerät und Schmuck
Beginn der Tierbildhauerei und freier Mitarbeiter der Keramischen Werkstätten in Herrsching
1912 Heirat mit der Zeichenlehrerin und Keramikerin Emilie Butters. Seit 1911 war sie künstlerische Leiterin der Abteilung Malen der Keramischen Werkstätten in Herrsching.Das Ehepaar hatte fünf Kinder.

Mitglied der Vereinigten Werkstätten für Kunst im Handwerk in München, die zu den Gründern des Deutschen Werkbundes gehörte
1913 Verleihung Professortitel ehrenhalber

Ausstellungen:
Erste Internationale Ausstellung für moderne dekorative Kunst, Turin 1902
Deutsch-Nationale Kunstausstellung, Düsseldorf 1902
Erste Ausstellung der Münchener Vereinigung für angewandte Kunst, München 1905
Ausstellungen der Münchner Sezession, ab 1907
Große Berliner Kunstausstellung, bis 1914
Münchner Glaspalast, ab 1913
Große Deutsche Kunstausstellung, München 1937¿1944
Deutsches Porzellanmuseum Hohenberg an der Eger, 2009
Bade~Museum Norderney, 2010
Deutsches Jagd- und Fischereimuseum, München 2011
20. Herbstausstellung der Zoologischen Staatssammlung München: Arche Nova. Ist das Kunst oder krabelt es weg? Nov. 2014 bis Ende Feb. 2015. Zoologische Staatssammlung München

Seine Plastiken zeigen überwiegend in Deutschland heimische Säugetiere und Vögel. Entwürfe wurden ausgeführt in Bronze, Messing, Stein und Porzellan von der Kunstabteilung der Lorenz Hutschenreuther AG in Selb, von den Mitteldeutschen Stahlwerken, Abteilung Bildguß in Lauchhammer, der Thüringischen Porzellanfabrik Gebrüder Heubach in Lichte, der Töpferei Grootenburg, Paul Dresler in Krefeld, der Porzellanmanufaktur Allach und den keramischen Werkstätten Otto Koebcke in Herrsching.

Im Jahre 2014 wurde ein großer Teil des Werkes von Krieger von der Familie des Künstlers an die Zoologische Staatssammlung München übereignet.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Krieger_(Bildhauer) Stand: 25.7.2018


SterbeortDachau
GeburtsortNorderney
GND-Nummer142655066