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"structuralis schriftus I" , 2006 , Stift auf Polycarbonat auf Celluloidplatte , 50 x 50 cm
Gabriele Begasse
"structuralis schriftus I" , 2006 , Stift auf Polycarbonat auf Celluloidplatte , 50 x 50 cm
"structuralis schriftus I" , 2006 , Stift auf Polycarbonat auf Celluloidplatte , 50 x 50 cm
Nutzungsrecht: Kulturamt, Düsseldorf

Gabriele Begasse

Andere Namen
  • Gabriele Begasse
geboren 1962, deutsch
Biographiegeboren 1962

seit 1988 intensive Auseinandersetzung mit Strukturen, Bildsprache und
Schrift als Spuren- und Zeichenlegung
Entwicklung der "Urschrift"

1990-95 Inhaberin einer Galerie für zeitgenössische Kunst in Düsseldorf
Kuratorin der Einzel,- sowie Themenausstellungen

seit 1999 freischaffende Künstlerin
lebt und arbeitet in Düsseldorf
zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland

kleine Auswahl :

- Kreismuseum Zons, 'Buchkunst-Biennale'
- Heinrich-Heine-Institut / Düsseldorf, 'schriftgestalten'
- Johanneskirche / Düsseldorf, 'Transformation des Profanen'
- Kulturmodell Bräugasse / Passau, 'Die Welt ist grau, was für ein schönes Grau'
- Ballhaus / Düsseldorf, 'mémoire-Poetik der Erinnerung'
- Stadtmuseum / Ratingen, 'Kulturtage' Schriftobjekte
- Städtisches Museum / Seoul - Südkorea, 'deutsch-koreanischer Künstleraustausch'
- Gallery Picasso / Busan - Südkorea 'B.I.A.E.F.'
- Frauenmuseum / Bonn

Schrift gilt neben der Sprache als wesentliches Verständigungsmittel: Sie hilft Gedanken auszudrücken, Gesprochenes aufzubewahren oder Erinnerungen zu konservieren.
Seit 1988 setzt sich die Düsseldorfer Künstlerin Gabriele Begasse intensiv mit Strukturen, Bildsprache und Schrift als Spuren- und Zeichenlegung auseinander. Fast selbstverständlich entstanden aus diesen Arbeiten die ersten kalligraphieähnlichen Zeichnungen und Schriftzeichen. Bei Ihnen wird man erinnert an die "écriture automatique" der Surrealisten oder aber Zeichenverfahren, wie sie seit dem Informel geläufig sind. Diese Schriften lassen sich nicht entziffern, auch wenn man bei oberflächlicher Betrachtung meint, man könne sie im herkömmlichen Sinne "lesen". Unter dem Arbeitstitel "Urschrift" entwickelt Begasse kalligraphische Formen, die fremd und vertraut zugleich erscheinen.
Diese Codierung von Schrift ist vielleicht ein treffendes Bild für die Unmöglichkeit, die reale Welt mittels Sprache zu beschreiben.

Anschrift: Jülicher Str. 16 - 40477 Düsseldorf
Telefon: 0177 - 821 33 66
E-Mail: gabrielebegasse@gmx.de
Schlagwort zur PersonKünstlerleben Düsseldorf