Skip to main content

Joseph Schildkraut

Andere Namen
  • Joseph Schildkraut
1896 - 1964
Biographie"Joseph Schildkraut (* 22. März 1896 in Wien, Österreich; † 21. Jänner 1964 in New York, USA) war ein österreichisch-US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler. Er gewann 1938 den Oscar als Bester Nebendarsteller für seinen Auftritt als Alfred Dreyfus in Das Leben des Emile Zola.
Joseph Schildkraut, der Sohn des bekannten Schauspielers Rudolph Schildkraut, wurde bereits in jungen Jahren von Albert Bassermann unterrichtet. 1910 begleitete er seinen Vater auf dessen Tournee in die USA und kehrte 1913 nach Europa zurück. In Berlin wurde Schildkraut durch Max Reinhardt ausgebildet und bald darauf bekannt. Nach Filmen in Deutschland und Österreich, in denen er mitwirkte, zog Schildkraut 1920 in die USA. 1921 erfolgte sein Filmdebüt in den USA, in den folgenden Jahren spielte er Hauptrollen bei Film- und Theater.
Joseph Schildkraut gewann 1938 den Oscar in der Kategorie Bester Nebendarsteller.
Einen späten Erfolg erzielte er mit seiner Darstellung des Otto Frank in dem Film Das Tagebuch der Anne Frank (1959) unter Regie von George Stevens, der ersten Kinoverfilmung des Tagebuchs der Anne Frank. Er hatte die Rolle des Otto Frank zuvor bereits in dem Broadway-Stück gespielt und erhielt für seine Darstellung im Film eine Nominierung für den Golden Globe Award in der Kategorie Bester Hauptdarsteller (Drama)."
Wikipedia(stand 16.10.2024)

"Joseph Schildkraut wurde am 22. März 1896 in Wien, Österreich-Ungarn [heute Österreich] geboren. Er war Schauspieler, bekannt für Rendezvous nach Ladenschluß (1940), Das Tagebuch der Anne Frank (1959) und Das Leben des Emile Zola (1937). Er war mit Leonora Constance (George) Rogers, Lillian Marie McKay und Elise Bartlett verheiratet. Er starb am 21. Januar 1964 in New York City, New York, USA."
IMDB(stand 16.10.2024)
SterbeortNew York City
GeburtsortWien
GND-Nummer139569928
VIAF-Nummer22343625
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu