Wolfgang Spanier
- Wolfgang Spanier
geboren 1963
1987 Villa Arson, Nizza, Stipendium
1987-1989 ateliers '63, Haarlem, Stipendium
1990 Startstipendium*
1991 Werkbeurs*
(*Stipendien der Stichting Fonds Voor Beeldende Kunsten, Amsterdam
1993 Peter-Mertes-Stipendium, Bonner Kunstverein
Einzelausstellungen (Auswahl)
1990 Galerie de Selby, Amsterdam
1992 Casco, Utrecht (Kat.)
1994 Naturlehrpfad Aaper Wald, Düsseldorf
1994 Restraum, Mannesmannufer, Düsseldorf
1995 Besucher/in, verschiedene Ausstellungsorte
1996 Janine Mautsch Galerie, Köln
1997 Lüften/Ventilating, verschiedene Ausstellungsorte
1998 Great, Galerie Brigitte Trotha, Frankfurt
1998 Cairn Gallery, Nailsworth, Gloucestershire
1999 You Are The Cameraman, Raum X und onomato, Düsseldorf
2000 New York Projector, in collaboration with Jeff Perkins, New York
2002 Where am I, verschiedene Ausstellungsorte
2003 Kasseler Kunst
Es geht eher um Möglichkeit, nicht um fertige Geschichten. Separieren von Vordergrund und Hintergrund: Verbindungen im Raum über das Bild hinaus. Der Betrachter füllt den Zwischenraum, physisch und mit seinen Vorstellungen, Verbindungen. Allegory - als Gegenüber, reflektiert das Schauen, konfrontiert. Detailfülle und simultane Merhrfach-Perspektive erzeugen starke Präsenz nach vorne (in Spannung mit der definitiven Flachheit der Bilder - Präsenz < > Absenz). Die Gestalt ist aus dem Bildraum herausgelöst und frei von einer festen Verbindung mit einem Hintergrund und damit einer inhaltlichen Einbettung (einer Geschichte, einem Geschehen), offen für den aktuellen Raum, in dem sie betrachtet wird. Der Hintergrund dient auch als Folie für das, was sich aktuell davor abspielt, gedanklich wie physisch. Da er frei ist von möglichen (Haupt-)Figuren/Motiven/Geschehen, um die es geht, ist er tendenziell offen.
Anschrift: Böhlerweg 54, 40549 Düsseldorf
Telefon: 02115626112
E-Mail: wolfgang.spanier@gmx.de
GeburtsortDeutschland
Schlagwort zur PersonKünstlerleben Düsseldorf