Objekte von: Walter Gottschow
Gottschow wollte eigentlich Pianist werden und besuchte die Musikhochschule in Köln. Seine schauspielerische Begabung entdeckte er in russischer Kriegsgefangenschaft. Der gebürtige Bonner war 1946 am Düsseldorfer "Theater am Dreieck" engagiert, als er von Kay und Lore Lorentz für das Kom(m)ödchen als Kabarettist verpflichtet wurde. Er gehörte bis 1963 zum Ensemble. Danach wechselte er an die Düsseldorfer Kammerspiele. Deren Leiter Hansjörg Utzerath nahm in 1968 mit an die "Berliner Volksbühne". Gottschow spielte auch im Theater des Westens, am Hebbel-Theater, und am Theater am Kurfürstendamm und dem Berliner Theater. Seiner Liebe zum Kabarett blieb er mit Auftritten im "Reichskabarett" und im "Rationaltheater" treu. (Quelle: Cepl-Kaufmann, Johanning, Meiszies: Wenn es dem Kom(m)ödchen nicht gefällt..., Düsseldorf 2000)