Objekte von: Patrick Schlösser
Schlösser sudierte zunächst Anglistik, Theater- und Musikwissenschaften. Bereits 1993 aber begann Patrick Schlösser seine Karriere als Regieassistent bei Anna Badora am Staatstheater Mainz, um 1996 an das Düsseldorfer Schauspielhaus zu wechseln. Hier arbeitete er unter anderem mit Einar Schleef und Wilfried Minks zusammen und machte im Jahr 1999 mit seiner Regiearbeit für "Messer in Hennen" (David Harrower), für die er mit dem Förderpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet wurde, auf sich aufmerksam. Nach "Howie the Rookie"(Tiefgarage) und "King Kongs Töchter" verabschiedete sich Patrick Schlösser mit seiner von Kritik und Publikum begeistert gefeierten Inszenierung "Anatol" aus Düsseldorf. Nach zwei Spielzeiten am Schauspielhaus Bochum arbeitet Patrick Schlösser jetzt als freier Regisseur. Ibsens "Gespenster" als Koproduktion mit dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg führten Patrick Schlösser in der Spielzeit 2002/2003 zurück an das Düsseldorfer Schauspielhaus. Die Spielzeit 2003/2004 eröffnete er mit der Inszenierung "Der Impresario von Smyrna" von Carlo Goldoni. Am 7. Februar 2004 folgte "Die Jungfrau von Orleans" von Friedrich Schiller.
In der Spielzeit 2004/2005 inszeniert Patrick Schlösser Julien Greens "Süden" (Premiere war am 27. Januar 2005 im Kleinen Haus) und Oscar Wildes Komödie "Ernst ist das Leben" in einer neuen Bearbeitung von Elfriede Jelinek (Premiere am 5. Mai 2005 im Großen Haus).
Quelle: http://www.duesseldorfer-schauspielhaus.de/ensemble/team/index.php (Stand: 2005/04)