Verlag Eduard Gustav May
- Verlag Eduard Gustav May
1845 - 1914
1850 bis 1863 war Johann Gustav Wirsing Teilhaber des Unternehmens, das nun May & Wirsing hieß. Durch Wirsings Kapitalunterstützung entwickelte sich die Firma zu einer Bildermanufaktur, die in de Hauptsache Heiligendarstellungen und biblische Motive, dazu Genrebilder, Kinderszenen, Tiermotive, Landschaften und Seestücke produzierte. Ab 1864 nannte sich das Unternehmen wieder E. G. May. 1870 wurde die erste Schnellpresse installiert, welche die Produktion noch einmal beschleunigte. E.G. May exportierte sogar ins benachbarte Ausland und nach Übersee. Im Der Deutsch-Französischen Krieg wurden Schlachtenbilder und Fürstenporträts in Masse gedruckt. Seit 1877 bildeten chromolithografische Gratulationskarten für den Export nach England den Hauptteil des Geschäftes. Nach dem Ausscheiden E. G. Mays 1878 übernahmen seine beiden Söhne Robert und Franz das fortan unter E. G. May Söhne firmierende Unternehmen. 1914 fusionierte der Verlag mit einem Dresdener Konkurrenten.
Literatur:
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Gustav_May