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Ingrid Bachér
Ingrid Bachér
Ingrid Bachér
Ingrid Bachér
Fotograf: Ulrich Erben

Ingrid Bachér

Andere Namen
  • Ingrid Schwarze
  • Ingrid Bachér
  • Ingrid Elisabeth Erben
DE, geboren 1930
GeschlechtWeiblich
BiographieInfrid Bachér wurde am 24. September 1930 als Urenkelin Theodor Storms in Rostock geboren, Tochter des Chemie-Professors Franz Bachér (1894–1987). Sie wuchs auf in Berlin und Lübeck; Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Danach arbeitete sie seit 1949 journalistisch. In dern 1950er Jahren nahm sie an den Tagungen der Gruppe 47 teil. 1960 erhielt sich ein Stipendium der Villa Massimo in Rom und blieb dort bis 1967. Danach lebte sie als freie Schriftstellerin in München, Krefeld und schließlich Düsseldorf; veröffentlichte Romane, Erzählungen, zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, Hör-und Fernsehspiele; sie ist seit 1971 Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS), in der IG Medien und gehört dem PEN-Zentrum der BRD an; 1989 Kunstpreis der Stadt-Sparkasse Düsseldorf; im Mai 1995 wurde sie auf dem PEN-Kongress in Mainz zur Präsidentin des westdeutschen PEN-Zentrums gewählt, trat jedoch schon ein Jahr später wegen Kontroversen um die Vereinigung des westdeutschen mit dem ostdeutschen PEN-Zentrum zurück und trat aus dem PEN aus; verheiratet mit dem Maler Ulrich Erben. Auszeichnungen: 1960 Stipendium der Villa Massimo; 1961 Förderpreis der Stadt Düsseldorf; 1964 Berlin-Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie; 1982 Literaturpreis der Märkischen Kulturkonferenz e.V.; 1986 Literaturpreis der GEDOK; 1989 Kunstpreis Düsseldorf der Stadtsparkasse Düsseldorf; 1995 Ferdinand-Lange-Kulturpreis.

Werke
Ein Weihnachtsabend. Ein Spiel nach Charles Dickens 1955
Lasse Lar oder die Kinderinsel (Kinderbuch) 1958
Schöner Vogel Quetzal (Roman) 1959
Karibische Fahrt 1961
Ich und ich 1964
Das Kinderhaus (Jugendbuch) 1965
Erzähl mir nichts (Jugendbuch mit Bildern von Bernd Jansen) 1974
Gespenster sieht man nicht (Kinderbuch, mit Gottfried Wiegand) 1975
Das war doch immer so? Merkbuch für Mädchen u. Jungen (Geschichten, Beispiele, Texte, Zitate, Bilder und ein kleines Lexikon zum Thema Emanzipation) 1976
Das Karussell des Einhorns. Ein Hörspiel 1979
Morgen werde ich fliegen (Jugendbuch) 1979
Das Paar (Roman) 1980
Woldsen oder es wird keine Ruhe geben (Roman) 1982
Ich singe gegen die Angst (Kinderbuch, illustriert von Jaschi Klein) 1984
Die Tarotspieler (Roman) 1986
Assisi verlassen (Erzählung, mit Bildern von Ulrich Erben) 1993
Schliemanns Zuhörer (Erzählung) 1995
Sarajewo 96 (Erzählung, mit Bildzeichen von Günther Uecker) 2001
Sieh da, das Alter. Tagebuch einer Annäherung 2003
Der Liebesverrat (Erzählung) 2005
Die Grube (Roman) 2011
Theodor Storm fährt nach Würzburg und erreicht seinen Sohn nicht, obwohl er mit ihm spricht (Roman) 2013
Begegnungen. Kunstsammlung NRW – Museumsschreiberin Ingrid Bachér 2013 Lesebuch Ingrid Bachér (bearbeitet und mit einem Nachwort von Bernd Kortländer) 2015 Das Kind und die Katze (Kinderbuch) 2017
Robert oder Das Ausweichen in Falschmeldungen (Roman) 2019 (herausgegeben und kommentiert von Henriette Herwig, Sabrina Huber und Denise Pfennig; inkl. Gespräch mit Ingrid Bachér).

GeburtsortRostock
Preise/EhrungenFörderpreis
GND-Nummer120068281
Ausstellungen
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