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Objekte von: Wilhelm Willige

Künstler*inneninfo
Wilhelm WilligeDE, 1890 - 1963

Wilhelm Willige wurde geboren am 8. August 1890 in Dresden, er starb am 21. September 1963 in Wuppertal. - 1915 Promotion in Leipzig, danach Gymnasiallehrer in Bautzen, Worms und Wuppertal; schriftstellerische und insbesondere aber übersetzerische Tätigkeiten, außer aus dem Griechischen und Lateinischen, wo er u.a. Sophokles, Properz, Ovid und Tibull ins Deutsche brachte, übersetzte er auch aus dem Französischen (Pascal, Racine, La Rochefoucauld) und Mittelhochdeutschen (Meister Eckart, Wolfram von Eschenbach u.a.), seine Übersetzungen erlebten zahlreiche Neuauflagen bis in die heutige Zeit hinein.

Werke

Klassische Gestaltung und romantischer Einfluß in den Dramen Heinrichs von Kleist (Diss.), Leipzig 1915

Der Kämpfer des Geistes, Buch 1: Angriff 1928 [Teil 2 nicht erschienen]

Goethe. Umrisse seiner geistigen Gestalt 1932

Lessing. Ein Leben im Kampf für den deutschen Geist 1938

Lessing. Der Lebenskampf eines Bahnbrechers (Erzählung) 1947

Übersetzungen

Betrachtungen oder moralische Sentenzen und Maximen des Herzogs LaRochefoucauld (mit Fritz Adler) 1914

Meister Eckhard, Ewige Geburt. Deutsche Reden und Schriften 1922

Schau und Werk. Aussprüche des Meisters Eckhart 1923

Die Liebeslieder des Wolfram von Eschenbach. Nach Lachmanns mittelhochdeutschem Urwortlaut 1923

Walther von der Vogelweide, Minnelieder 1927

Sophokles, Antigone 1927

Hans Sachsse, Der Morgen. Oratorium 1933

Jean Racine, Dramatische Dichtungen 1939

Jean Racine, Hymnen und geistliche Gesänge 1948

Blaise Pascal, Gedanken über Gott und den Menschen 1948

Properz, Elegien 1950

Tibull und sein Kreis. Elegiae 1960

Jean Racine, Dramen, Bd. 2: Britannicus, Berenike (mit Arthur Luther) 1962

Ovid, Briefe aus der Verbannung 1963

Sophokles, Tragödien und Fragmente (überarbeitet von Karl Bayer) 1966.

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