Objekte von: Paul Bourfeind

Geboren am 22. Dezember 1886 in Solingen, gestorben am 19. Juni 1868 in Köln.

Studium der Philosophie, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Latein in Bonn; Promotion zum Dr. phil.; 1922 - 1945 Studienrat in Köln-Lindenthal; 1919 Eintritt in die SPD; Vorsitzender des Theaters der Werktätigen und Leiter des Theaters am Friesenplatz (Köln); 1922 - 1924 Initiator der der Rheinischen Literatur- und Buchwochen; 1922 - 1928 Mitherausgeber des Jahbuchs: Das deutsche Theater; 1923 ff. Mitherausgeber der "Rheinischen Sammlung; 1922 - 1924; Stadtverordneter der SPD; 1929 Austritt aus der SPD; 1933 Eintritt in die NSDAP; 1946 vorzeitiger Ruhestand; 1960 Preis der deutschen Kurzgeschichte; Außerdem: Erzählpreis der Westdeutschen Autorenverbandes.

Werkauswahl:

1918 Standesbewußtsein

1920 Der Ketzer

1921 Die gesellschaftl. Umschichtungen im sozialen Roman zwischen 1830 und 1850 (Dissertation)

1921 Der Schrecken in Paris

1924 Fritz von Unruh

1930 Von der Tragik des Lehrerberufs

1931 Die lebendige Bibliothek

1938 Peter Ommerborn

1939 Des Lebens Licht!

Quelle:

- Kölner Autorenlexikon 1750 - 2000, Bd. 1 1750 - 1900, Köln, 2000.