Objekte von: Gerd Oelschlegel
Oelschlegel war Verfasser von Dramen wie Die tödliche Lüge (1955) sowie Einer von sieben (1961). Die Die tödliche Lüge wurde 1955 in der Landesbühne Niedersachsen Nord uraufgeführt. In dem Stück wird das Schicksal eines Ehepaares aus der Sowjetischen Besatzungszone und dessen Versuche beleuchtet, in der westdeutschen Gesellschaft Fuß zu fassen.
Seine Stücke wie das 1956 entstandene Hörspiel Ein Lebenswerk werden auch heute noch gespielt. 1956 erhielt er das Stipendium des Lessing-Preises der Freien und Hansestadt Hamburg.
Daneben war er Autor der Drehbücher zahlreicher Hör- und Fernsehspiele und teilweise auch Regisseur.
Zu seinen wichtigsten weiteren Arbeiten gehören Die Entscheidung (1963), Die Bürgermeister (1964), Ein Mann namens Pavlov (1965), Das Haus (1965), Besuch von drüben (1965), Das Experiment (1966), Hochspannung (1967), Die Reisetasche (1967), Verbotenes Spiel (1967) sowie Die Kinder von Geltenhausen (1968).
Daneben war er auch Regisseur der Werke anderer Autoren wie 1982 des Fernsehspiels Fluchthelfer gesucht nach dem Werk von Paul Mommertz sowie Drehbuchautor für die Fernsehserie Ein Heim für Tiere.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Oelschlegel [ Stand Dezember 2010]