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Objekte von: Arila Siegert

Künstler*inneninfo
Arila Siegert

Arila Siegert studierte bei Palucca in Dresden und erhielt ihr erstes Engagement 1971 in Tom Schillings Tanztheater an Walter Felsensteins Komischer Oper Berlin. 1979 ging sie als Solistin an die Staatsoper Dresden.

1987 gründete sie am Dresdner Staatsschauspiel ihr erstes Tanztheater, später am Anhaltischen Theater Dessau eine eigene Tanzkompanie. Soloabende und Gastspiele führten sie um die ganze Welt. Abendfüllende Ballette entstanden in Berlin und Leipzig. Für das Bauhaus Dessau entstanden drei mehrteilige, auf die Bauhausidee Bezug nehmende Abende.

1986 assistierte sie Ruth Berghaus an der Wiener Staatsoper bei der Choreographie von Henzes "Orpheus"-Ballett. Mit Peter Konwitschny brachte sie 1987 Kurt Weills "Sieben Todsünden" in Dresden heraus.

Ihre erste Oper inszenierte sie 1998 in Ulm: "Macbeth" (Verdi). Es folgten u. a.: "Titus" (Mozart), "Aida" (Verdi), "Pénélope" (Fauré), "Freischütz" (Weber), "Eugen Onegin" (Tschaikowsky), "Les Contes d' Hoffmann" (Offenbach), "Orfeo ed Euridice" (Gluck), "Die Zauberflöte" (Mozart), "Der fliegende Holländer" (Wagner), "Die Sache Makropulos" (Janácek). Arila Siegert wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Kritikerpreis für Tanz 1989 und dem Bundesverdienstkreuz 1993. Sie gehört der Berlin-Brandenburgischen und der Sächsischen Akademie der Künste an.

Quelle: http://www.rheinoper.de/ [Letzter Zugriff: 2010-02-10]

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Programmheft "Les Paladins" von Jean-Philippe Rameau
Jean-Philippe Rameau
28.01.2010 (2009/2010)
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