Weißpfennig

ObjektbezeichnungMünze

Zuschreibung an Adolf IX., Herzog von Jülich-Berg, Regentschaft 1408-1423

Datierung1408-1423

BeschreibungNoss, Alfred: Die Münzen von Berg und Jülich-Berg, Bd. 1 (München: Kress & Hornung 1929), Nr. 113, S. 93:
"Vs. Flacher gotischer Bogen, gestützt von zwei dreiteiligen Fialen mit Wasserspeiern an den äußeren Seiten, über dem Bogen ein dreiteiliger Aufbau, welcher mit den Fialen beiderseits durch einen Strebebogen verbunden ist. Jeder Teil des Aufbaus hat ein spitzes Dach mit einer Kreuzblume aus drei Punkten, unter den Dächern je ein Spitzbogen. In den drei Teilen des Aufbaus unten rechts und links zwei Punkte, in der Mitte die Kreuzblume des Hauptbogens. Im Gehäuse das vorwärts gekehrte, aber nach rechts blickende, bartlose Hüftbild des Herzogs mit großem weichem Hut, dessen linke Krämpe tief heruntergezogen ist. Mit beiden Händen hält der Herzog ein an die rechte Schulter gelehntes Schwert. Unter dem Bildnis sechs Quadrate.
Rs. Spitzer Vierpaß aus zwei Linien, inmitten spitzer gevierter Schild Jülich-Berg, bei dem die bergischen Felder schraffiert sind; in den Ecken kleine Schilde, oben Berg, rechts einköpfiger Adler, links Jülich, unten Ravensburg (drei Sparren, wie von nun an die Regel)."

KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Medaille, Münze, Siegel

Literatur/QuellenNoss, Alfred: Die Münzen von Berg und Jülich-Berg, Bd. 1 (München: Kress & Hornung 1929), Nr. 113, S. 93.

Institution Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf

Abteilung SMD Stadtmuseum