ObjektnummerKA (FP) 8v
Figurenskizzen und -studien
Titel InventarStudien
TitelFigures Studies
ObjektbezeichnungZeichnung
Künstler*in
Pietro Perugino
(IT, 1445 - 1523)
Datierungum 1486
Material/TechnikSchwarze Kreide mit Deckweiß gehöht, Spur von Siegellack auf der Wange der linken Figur
MaßeBlattmaß: 19,8 x 28 cm
BeschreibungOskar Fischel war der erste, der die Studien mit dem verlorenen Fresko der "Anbetung der Könige" im Kreuzgang des Klosters San Giusto alle mura, Florenz, in Verbindung brachte. Von Giorgio Vasari noch ausführlich und lobend erwähnt, fiel es in den Jahren zwischen 1529 und 1530, als Florenz seine Selbstständigkeit verlor, der Zerstörung anheim. Die Komposition des um 1480 bis 1490 zu datierenden Freskos wird einerseits durch eine Zeichnung im Britischen Museum überliefert, andererseits durch eine gemalte, wohl nicht ganz getreue Kopie, die heute in der Galleria Palatina, Florenz, bewahrt wird. Auch Arthur Ewart Popham und Philip Pouncey verbanden insbesondere die Studien auf der Rückseite der Zeichnung mit dem verlorenen Fresko. SBKlassifikationGrafik - Zeichnung
EntstehungsortItalien
Portal-Technikdrawing and drawing techniques
Copyright DigitalisatFoto: Horst Kolberg
AusstellungsgeschichteEssen, Villa Hügel
29.04.1958 - 12.12.1958
Literatur/QuellenPassavant 1839, Bd. 2, S. 536, Kat. 273; Levin 1883, S. 244; Fischel 1917, S. 14, Taf. III und IV; Fischel 1917 a, S. 23; Klapheck 1928, Abb. S. 71; Budde 1930, Kat. 9; London 1930, Kat. 103 und Taf. LXXXVI; Popham und Pouncey 1950, S. 115; Düsseldorfer Kunstschätze in Villa Hügel, Ausst.-Kat. Essen 1958, Kat. 291; Schaar 1969, Kat. 6; Ames-Lewis 1981, S. 161, Fig. 163 (versehentlich als KA (FP) 9); Scarpellini 1984, S. 308, Fig. 23 c, 24 c; Ferino-Pagden 1987, S. 84-86, 89; Hiller von Gaertringen 1999, S. 136; Venturini 2004, Kat. II.7, S. 347; Düsseldorf 2009, Kat. 629.04.1958 - 12.12.1958
Institution
Kunstpalast
Eigentümer/DanksagungKunstpalast; Sammlung der Kunstakademie Düsseldorf
ProvenienzLambert Krahe (1712-1790)
Stempel/Zeichenkein WZ
Francesco Furini
um 1632