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Eduard Julius Friedrich Bendemann (Künstler*in), Hochzeit, um 1838
Hochzeit
Hochzeit
ObjektnummerK 1916-237

Hochzeit

SerientitelDresden, Schloss: Entwurf zu dem Fries im Ball- und Konzertsaal
ObjektbezeichnungZeichnung
Künstler*in (1811–1889)
Datierungum 1838
Material/TechnikFeder über Bleistift auf grau-weißem Papier, aquarelliert, laviert, mit Deckweiß gehöht
MaßeBlattmaß: 13,6 x 60,8 cm
BeschreibungDieser Friesstreifen befand sich über dem vierten Fenster auf der nördlichen Längswand. In der Mitte thront Aphrodite, die Göttin der Liebe. Sie hält einen Granatapfel in der Hand, von welchen die Braut - nach griechischem Brauch - essen muss, bevor sie das Hochzeitsgemach betritt. Rechts neben der Göttin ihr Gemahl, der Waffenschmied Hephaistos, der sie - nach Homer - bei einem "Schäferstündchen" mit dem Kriegsgott Ares (hier links von ihr) überrascht hatte. Der Hochzeitsgott Hymen schreitet dem Brautzug, der sich von links nähert, mit der Fackel voran. Eros lenkt die Pferde. Das Mädchen hinter dem Wagen verweist mit Spinnrocken und Mehlsieb auf die hausfraulichen Tugenden der Braut. Auf der rechten Seite sind Hochzeitsmahl und der Gang ins Brautgemach dargestellt (Ricke-Immel 1980).
KlassifikationGrafik - Zeichnung
Literatur/QuellenKunstmuseum Düsseldorf: Die Handzeichnungen des 19. Jahrhunderts. Düsseldorfer Malerschule. Teil 1: Die erste Jahrhunderthälfte - Text (Kataloge des Kunstmuseums Düsseldorf III, 3/1), bearbeitet von Ute Ricke-Immel, Düsseldorf 1980, S. 22, Kat. Nr. 29

Kunstmuseum Düsseldorf: Die Handzeichnungen des 19. Jahrhunderts. Düsseldorfer Malerschule. Teil 1: Die erste Jahrhunderthälfte - Tafeln (Kataloge des Kunstmuseums Düsseldorf III, 3/2), bearbeitet von Ute Ricke-Immel, Düsseldorf 1980, Abb. 29

Markowitz: Monumentalmalerei, 1973, Abb. 13, S. 58
Institution Kunstpalast

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