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L. Kleefeld & Co. (Verlag), Auf und ab - das neue Leiterspiel, ca./ c. 1930
Auf und ab - das neue Leiterspiel
Auf und ab - das neue Leiterspiel

Auf und ab - das neue Leiterspiel

ObjektbezeichnungGesellschaftsspiel
Verlag (gegründet 1884)
Besitzer*in (gegründet 1874)
Datierungca./ c. 1930
Material/TechnikPappe, Papier
Maße(H x B x T) (Karton): 2,2 x 20,9 x 30,6 cm
(H x B) (Spielfeld): 28,7 x 42,5 cm
Beschreibunglaut "Altdaten" . "Leiterspiel"
L. Kleefeld & Co., Fürth/Bayern Nr. 9911/15
Bestehend aus einem Spielfeld, fünf Spielfiguren und einem Würfel
Leiterspiele sind simpel und den meisten aus ihrer Kindheit bekannt: Mindestens zwei Spieler müssen ihre Spielfiguren mittels Würfeln von einem Start- zu einem Zielpunkt bringen. Dabei gibt es immer wieder Felder, von denen man mithilfe einer Leiter zu einem weiter vorne liegenden Feld "klettern" kann. Im Gegenzug kann der Spieler aber auch eine Leiter hinunterrutschen - und so wieder bei einem weiter zurück liegenden Spielfeld auskommen.
Solche Leiterspiele gibt es in Europa seit 1892. Damals wurde in England das Spiel "Snakes and Ladders" auf den Markt gebracht. In dieser ursprünglichen Variante gab es neben Leitern auch Schlangen, die nicht unmittelbar nebeneinander liegende Felder verbanden. Auch heute ist im englischsprachigen Raum dieser Originalname für das Spiel sehr geläufig. In Deutschland tauchte das Spiel erstmals in den 1920er-Jahren auf - jedoch ohne Schlangen.
Seinen Ursprung hat das Spiel in dem indischen Spiel Moksha Patamu, das zur Meditation über die Frage, wie man ins Nirvana gelangt, entwickelt wurde. Durch Tugenden kann man hier schneller aufsteigen, Laster werfen einen zurück. Dieser religiöse Charakter fehlt in der westlichen Variante des Spiels völlig.
Das Spiel stammt von der Firma L. Kleefeld & Co. aus Fürth. Der 1884 gegründete Verlag, der passenderweise lange Zeit ein Kleeblatt als Logo hatte, spezialisierte sich von vorneherein auf Spiele. Das abgebildete Leiterspiel stammt vermutlich vom Anfang der 1930er-Jahre. Ganz sicher kann man sich jedoch nicht sein, da nach dem Krieg vielfach die alten erhaltenen Druckplatten genutzt wurden und so viele Spiele der Vorkriegszeit unverändert neu aufgelegt wurden.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Spielzeug
ObjektnummerSMD.X 2326
Jeu de l'oie - Gänsespiel und Dame
frühes/ early 20. Jahrhundert/ Century
Brettspiel "Ein neues Kriegsspiel. Kampf und Sieg"
Jos. Scholz-Mainz, Verlag
ca./ c. 1936
Das 19. Jahrhundert
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1901
Märchen Einmal-Eins
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frühes/ early 20. Jahrhundert/ Century
Objekttyp Inszenierung
Christopher Hampton
21.01.2006 (2005/2006)
Neues Zitatenlotto
Sala-Spiele mit Rotsiegel
ca./ c. 1905
Hopp Schwyz
1930er Jahre
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