Gespenster des Kapitals

Vorlage von Honoré de Balzac (1799-1850)

Bearbeitung Hermann Schmidt-Rahmer (geboren 1960)

Regie Hermann Schmidt-Rahmer (geboren 1960)

Bühnenbild Thilo Reuther (geboren 1964)

Datierung25.10.2014 (2014/2015)

BeschreibungInhalt:
Mercadet ist ein Macher, ein Spekulant, ein Finanzjongleur. Ihn interessiert nur das ganz große Geschäft - auch wenn er selbst längst kein Kapital mehr besitzt. Er leiht sich, was er kriegen kann, verspricht astronomische Gewinne und macht kurzerhand seine Tochter selbst zum Spekulationsobjekt. Honoré de Balzac hat bereits 1840 in seinem Theaterstück "Le Faiseur" den Irrsinn der finanzökonomischen Luftgeschäfte beschrieben, wie sie uns heute wieder beschäftigen. Der Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer bearbeitete das Stück für die Kammerspiele neu und konfrontierte es mit der Gegenwart heutiger Finanzmarkt-Akrobatik.

Quelle: http://www.schauspielhausbochum.de/sp [Stand: Dezember 2014]

KlassifikationInszenierung

Spielstätte