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Stalker

UntertitelEin Projekt von vorschlag:hammer
Theater (gegründet 1951)
Datierung26.04.2013 (2012/2013)
BeschreibungInhalt:
Ein bisher unbeachteter Mitarbeiter des Theaters kommt auf die Bühne und sagt: "Wisst ihr was, Leute? Man müsste hier eigentlich nur einmal mit dem Wasserwerfer durchgehen." Dann tritt ein Anderer auf und sagt: "Ich arbeite hier gerne, aber das Produkt interessiert mich nicht." Das hochorganisierte Schauspielhaus ist eine Zone mit eigenen unerklärlichen Gesetzen. Wir dringen als Stalker in die Zone ein, machen Beobachtungen, bergen Artefakte und entwickeln im Theater ein Stück über das Theater. Ein Abend über die Faszination der Sollbruchstelle der Gitarre und das Verhältnis von (K)uns(t) und Ar(bei)t. Ausgerechnet in Düsseldorf, wo jeder ein Künstler ist. Und der Theaterapparat produziert auch noch ungefragt ununterbrochen.

Was noch an dem Abend passieren könnte? Ein zehnminütiger Ausschnitt aus Kafkas Prozess in der Regie von Andrej Mogutschi. Josef K. zertrümmert den Flügel. Wir bauen ein Bild auf, wir machen das Licht an, wir bauen das Bild ab. Dieser Lichtmoment genügt. Das Bild wird beschienen und ermöglicht das Innehalten, das Anschauen. Die potentiellen Helden dieses Abends: die Mitarbeiter des Hauses, ihre Fertigkeiten und Begabungen, ihre Erzählungen und Bilder.

Quelle: http://duesseldorfer-schauspielhaus.de/ [Stand: Mai 2013]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Central in der Alten Paketpost
  • Düsseldorfer Schauspielhaus
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungUraufführung
CopyrightDigitalisat: Theatermuseum
ObjektnummerTMIN_2012-2013 Düsseldorf47