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Bild nicht vorhanden für Luciano Berio (Komponist*in), Ein König horcht, 28.05.1988 (1987/1988)
ObjektnummerTMIN_1987-1988 Düsseldorf5

Ein König horcht

UntertitelMusikalische Handlung in zwei Teilen
OriginaltitelUn re in ascolto
Komponist*in (1925 - 2003)
Libretto (1925 - 2003)
Theater (gegründet 1956)
Musikalische Leitung (geboren 1950)
Regie (geboren 1943)
Chorleitung (1932 - 2022)
Datierung28.05.1988 (1987/1988)
BeschreibungInhalt

Alles, was dem König bleibt, ist das Horchen. Er ist ein König ohne Reich, ein einsamer trauriger Prospero, dem alle Macht abhanden kam: Wer nichts mehr zu sagen hat, darf nur noch hören. So sitzt der König, der eigentlich ein Theaterdirektor ist, auf den Brettern, die nicht mehr seine Welt bedeuten, und lauscht dem großen Durcheinander des Lebens. Er horcht träumend und träumt horchend. Wenn er in sich hineinlauscht, klingt die Innenwelt wie eine Außenwelt, und wenn er nach außen hört, erscheint die Außenwelt als Innenwelt. Es mischen sich in seinem Kopf geschärfte Wahrnehmung und Halluzination, Weltekel und utopisches Sehnen.

Quelle:http://www.zeit.de/2003/24/L_Berio [Stand: 29.10.2012]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Objekttyp Inszenierung
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