Skip to main content
Objekttyp Inszenierung
Eugen Onegin
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung
ObjektnummerTMIN_2011-2012 Essen9

Eugen Onegin

UntertitelLyrische Szenen von Peter I. Tschaikowsky
Komponist*in (RUS, 1840 - 1893)
Musikalische Leitung
Musikalische Leitung
Regie (geboren 1963)
Bühnenbild
Datierung25.02.2012 (2011/2012)
BeschreibungInhalt:
ERSTER AKT
Die Gutsbesitzerin Larina hört einem Zwiegesang ihrer Töchter Tatjana und Olga zu, die sie an ihre eigene Jugend erinnern. Unterdessen kehren die Landleute fröhlich singend von der Arbeit auf den Feldern heim. Der Dichter Lenski kommt mit seinem Freund und Gutsnachbarn Onegin, der für kurze Zeit aufs Land gefahren ist. Lenski gesteht Olga, dass er sie liebt. Tatjana fühlt sich zu dem weltgewandten Onegin, den sie für das Idealbild ihrer Träume hält, stark hingezogen. Sie schreibt ihm in einem überschwenglichen Brief ihre Gefühle. Tatjana ist tief gekränkt und enttäuscht, als ihr Onegin am nächsten Morgen erklärt, dass er ihre Liebe nicht erwidern können. Er glaubt sich nicht zum Gatten einer liebenden Frau, höchstens zum brüderlichen Freund geschaffen.

ZWEITER AKT
An Tatjanas Namenstag findet bei Larina ein Ball statt, auf dem auch Lenski und Onegin sind. Erbost über die klatschsüchtige Gesellschaft tanzt Onegin nur mit Olga, um sich an Lenski, der ihn zu diesem Ball überredet hat, zu rächen. In der Tanzpause bittet ein alter Nachbar, der Franzose Triquet, um Aufmerksamkeit und gibt ein galantes Couplet zum besten. Der Ball geht weiter, Lenskis Eifersucht ist nicht mehr zu unterdrücken. Es kommt zu einem heftigen Streit zwischen den beiden Freunden: der gekränkte Lenski fordert Onegin zum Duell.

An dem Wintertag, an dem das Duell stattfindet, warten Lenski und sein Sekundant auf Onegin. Der Dichter, den Todesahnung erfasst, sieht noch einmal das Bild seines Lebens, seiner Liebe vorüberziehen. Dann erscheint Onegin. Beide empfinden die Sinnlosigkeit der Situation, doch keiner von ihnen spricht ein versöhnliches Wort. Der Herausforderer wird von seinem ehemaligen Freund erschossen. Schmerzerfüllt kniet Onegin an der Leiche.

DRITTER AKT
Jahre sind inzwischen vergangen. In St. Petersburg, im Palast des Fürsten Gremin, findet ein grosser Ball statt. Auch Onegin, der nach dem Duell ins Ausland gegangen ist, zählt zu den Gästen und trifft zu seiner Überraschung Tatjana als Gattin des reichen Fürsten wieder. Stolz berichtet Gremin von seinem Glück, das ihm, dem älteren Mann, eine jugendliche, schöne Gemahlin geschenkt hat. Reumütig muss nun Onegin erkennen, wie schmählich er einst an Tatjana gehandelt hat. Er lässt sie um eine Unterredung bitten und wirft sich ihr reuevoll zu Füssen. Tatjana gibt ihm, obwohl sie ihn noch immer liebt, zu verstehen, dass sie dem Fürsten die Treue halten werde. Verzweifelt stürzt Onegin davon.

Quelle: http://www.opera-guide.ch/ [Stand: März 2012]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Programmheft "Eugen Onegin" von Peter I. Tschaikowsky. Premiere am 3.12.2004 an der Deutschen O ...
Peter Tschaikowski
03.12.2004 (2004/2005)
Objekttyp Inszenierung
Peter Tschaikowski
20.10.2013 (2013/2014)
John Cranko
10.11.2018 (2018/2019)
Programmheft (Umschlag) zu "Eugen Onegin" von Peter J. Tschaikowsky. Premiere am 25. Februar 20 ...
Peter Tschaikowski
25.02.2024 (2023/2024)
Programmheft zum "Festlichen Ensemblekonzert" am 25. April und 11. Mai 2013 im Theater Duisburg ...
Deutsche Oper am Rhein
25.04. und 11.05.2013 (2012/2013)
Programmheft zu "Die grosse Silverstergala" Theater Duisburg
Deutsche Oper am Rhein
31.12.2011 (2011/2012)
Objekttyp Inszenierung
Peter Tschaikowski
06.04.1971 (1970/1971)
Objekttyp Inszenierung
Peter Tschaikowski
29.03.1984 (1983/1984)
Objekttyp Inszenierung
Gioacchino Rossini
31.05.1979 (1978/1979)
Programmheft zu "With Love from Moscow" - Galakonzert der Helikon Oper Moskau in Duisburg, 26.1 ...
Deutsche Oper am Rhein
26.10.2019 (2019/2020)
Objekttyp Inszenierung
Giuseppe Verdi
18.08.2007 (2007/2008)
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu