Skip to main content
Beil mit unbekannter Herkunft, Jungneolithikum
Beil mit unbekannter Herkunft
Beil mit unbekannter Herkunft
ObjektnummerSMD.A 2609

Beil mit unbekannter Herkunft

ObjektbezeichnungSteinbeil
DatierungJungneolithikum
Material/TechnikFelsgestein (wohl Diorit)
MaßeLänge: 12,5 cm; Breite: 5,2 cm; Dicke / Stärke: 1,5 cm; Gewicht: 288 g
BeschreibungArchäologische Ansprache: spitznackiges Felsgesteinbeil, Typ der "Fels-Ovalbeile, Variante 1" nach K. H. Brandt 1967. Beile dieser Art haben eine lange Laufzeit, deren Beginn liegt im Jungneolithikum (Michelsberger Kultur). Das vorliegende Beil ist sorgfältig und an der Schneide überschliffen, diese hat einen ovalen Querschnitt. Am Nacken weist es größere Absplitterungen (antik), sowie leichte Absplitterungen an der Schneide und lateral auf. Der Nacken und die Hälfte des Gerätes weist großflächig Pickspuren auf.
Fundumstände: unbekannt.
Fundzeitraum: unklar.
Finder/Sammlung: k.A.
Kauf/Schenkung: Übergabe an das SMD.
Bemerkungen: Bei Brandt 1967 nicht aufgenommen. Beile dieser Art gelten als Prestige-, Prunk- oder Kultgeräte. Es liegen in Mitteleuropa eine Vielzahl der Beiles dieses Typs aus Jadeit vor, deren geologische Herkunft in den Alpen bestimmt wurde. Das vorliegende Beil imitiert aufgrund der ähnlichen Farbgebung diese besondere geologische Varietät.
KlassifikationArchäologisches Objekt
Fundortunbekannt
SchlagwortGestein
Literatur/QuellenBrandt 1967, 133-139; vgl. Taf. 24,1,3; Karte 31.
Axt aus Neuss
Unbekannt
Mittelneolithikum
Axt aus Oberbilk, Arminstraße
M. Eyckeler
Mittelneolithikum
Buddha-Haupt
15./16. Jahrhundert
Becher
Unbekannt
18. Jahrhundert
Wiener Goldhaube
19. Jahrhundert
Silberne tibetische Butterlampe
Unbekannt
Wohl 1. Hälfte 20. Jahrhundert
Silberne tibetische Butterlampe
Unbekannt
Wohl 1. Hälfte 20. Jahrhundert
Buddha Maravijaya
14./15. Jahrhundert
Sitzender Buddha
ca. 15. Jahrhundert
Sitzender Buddha
14./15. Jahrhundert
Qalamdan
18. Jahrhundert
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu