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ObjektnummerFM.Film.38941

ALRAUNE

Regie (1880 - 1963)
Datierung1930
BeschreibungIn der unauflöslichen Spannung zwischen »Zufall« und »Bestimmung« liegt der besondere Reiz, der von Alraune als einem phantastischen Film im Zeitalter der Neuen Sachlichkeit noch heute ausgeht.
Mit seiner Tonfilm-Version gelingt Oswald und seinen Autoren damit die grundsätzliche Neuprofilierung eines Stoffes, der bereits 1918 von Mihály Kertész und 1928 von Henrik Galeen verfilmt worden war. Im Unterschied zu den Stummfilm-Versionen interpretiert Oswald die Geschichte vom Wurzelwesen Alraune, das auf Betreiben eines gewissenlosen Wissenschaftlers aus der künstlichen Befruchtung einer Dirne mit dem Samen eines hingerichteten Mörders gezeugt wird, mit weit mehr Gespür für die Nuancen der psychologischen Verstrickung. Rationalen Wissenschafts- und irrationalen Aberglauben gegeneinander auszubalancieren, darin bestand für Oswald der Kern des dramaturgischen und inszenatorischen Kalküls.
(www.film.at)
Klassifikation(en)
Produktionsland
Literatur/QuellenHanns Heinz Ewers (Roman)
Abteilung FM Filme
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Rolf Burgmer
1928
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Kurt Heuser
1952
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Richard Oswald
1919
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William Shakespeare
27.05.1979 (1978/1979)
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William Shakespeare
02.10.2009 (2009/2010)
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Peter Märthesheimer
11.10.2003 (2003/2004)
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Henrik Ibsen
26.10.2007 (2007/2008)
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Henrik Ibsen
15.03.2003 (2002/2003)
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Henrik Ibsen
01.12.2006 (2006/2007)
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