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Schriftstellernachlässe
Korrespondenz von Rudolf Meissner an Carl Enders
Schriftstellernachlässe
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ObjektnummerHHI.2010.1000.219

Korrespondenz von Rudolf Meissner an Carl Enders

Absender*in (DE, 1862 - 1948)
Empfänger*in (DE, 1877 - 1963)
Datierung1914-1921
BeschreibungBonn, den 19.10.1914: M. wird im Wintersemester nur eine Einführung ins Altnordische anbieten. Falls Pfannmüller im Winter nicht nach Bonn kommen sollte, müsste Enders möglichst eine "Einführung in die neuhochd. hist. Grammatik in Anlehnung an einen Text des 16. oder 17. Jh." durchführen.

Euskirchen, den 10.4.1915: Enders will sich freiwillig zum Kriegsdienst melden. M. werde ihm frühzeitig Bescheid sagen, wenn ein günstiger Moment gekommen sei.

Euskirchen, den 21.4.1915: M. teilt Enders mit, dass der richtige Zeitpunkt für die freiwillige Meldung gekommen sei.

Euskirchen, den 22.4.1915: Enders ist zum Militärdienst einberufen worden. "Ich glaube, dass Sie das bessere Los gezogen haben."

Euskirchen, den 24.9.1915: M. teilt Enders mit, dass es ihm gut gehe. "Hier ist alles beim Alten. Ziemlich sorgloses Dasein."

Bonn, den 29.9.1918: M. bedankt sich für Enders Karte. "In wenigen Tagen fangen wir an das Rad wieder zu drehen, in dieser Zeit wahrlich keine Freude."

Berchtesgaden, den 29.9.1921: M. hat Bühler geschrieben. Er halte es für sinnvoll, wenn Enders sein Vorgehen mit Frings abstimme.

aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang10 eigenhändige Postkarten mit Unterschrift
AbsendeortBerchtesgaden
AbsendeortEuskirchen
AbsendeortBonn
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