ObjektnummerHHI.2010.1000.84
Korrespondenz von Otto Ernst an Carl Enders
Absender*in
Otto Ernst
(DE, 1862 - 1926)
Empfänger*in
Carl Enders
(DE, 1877 - 1963)
Datierung1907-1908
BeschreibungKampen, den 10.7.1907:Sehr geehrter Herr Dr.,
bis vor kurzem war ich ganz von meinem neuen Roman in Anspruch genommen, u. jetzt bin ich durchaus der Erholung bedürftig. So ehrenvoll mir Ihre gütige Einladung auch ist - ich werde ihr vor dem Herbst nicht folgen können. Haben Sie Geduld mit mir u. grollen Sie mir nicht.
In vorzüglicher Ergebenheit
Ihr Otto Ernst
Grossflottbeck, den 15.7.1908: E. bedauert, Enders nichts zusenden zu können, aber er habe "durch Störungen, die zu verhindern nicht in meiner Gewalt lag", viel Zeit zum Arbeiten verloren.
Barmen, den 5.11.1908: E. bedankt sich bei Enders für die Zusendung des Artikels "Grenzlauf." Es handelt sich um eine Arbeit von E., die Enders bearbeitet hat. Enders behauptet darin, sie sei von dem "Greif'schen Gedicht" angeregt worden. E. stellt dagegen die Bedeutung der "Grimm'schen Sammlung deutscher Sagen" in den Vordergrund.
Aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift ; 1 eigenhändige Postkarte mit Unterschrift
AbsendeortKampen
AbsendeortBarmen
AbsendeortGroßflottbeck
Institution
Heine-Institut und Schumann-Haus
Abteilung
HH Schriftstellernachlässe