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Programmheft "Reality Check"
Reality Check
Programmheft "Reality Check"
Programmheft "Reality Check"
Digitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
ObjektnummerTMIN_2010-2011 Düsseldorf32

Reality Check

TitelTikun (von Yariv Gottlieb)
TitelEin anderes Haus (von Dana Idisis)
TitelPostrauma (von Tal Schiff)
UntertitelSzenische Momentaufnahmen aus Deutschland und Israel
TitelJazz (von Thomas Melle)
TitelMeeting People (von Nora Mansmann)
TitelDas Gedenk-Schauspiel (von Noa Kenan-Lazar)
Autor*in
Autor*in (geboren 1963)
Autor*in (geboren 1977)
Autor*in (DE, geboren 1975)
Autor*in (geboren 1980)
Theater (gegründet 1951)
Projektleitung (geboren 1965)
Regie (geboren 1983)
Bühnenbild (geboren 1970)
Kostüm (geboren 1982)
Datierung27.02.2011 (2010/2011)
BeschreibungInhalt:

Ein Abend mit kurzen Stücken von jungen israelischen und deutschen Autoren, die in das jeweils andere Land gereist waren und ihre Eindrücke auf die Bühne bringen.

Posttrauma: Ein israelisches Paar ist zu Besuch in Deutschland. Die Frau wird von einem Deutschen angesprochen und ihr Freund schlägt ohne zu zögern zu. Kann man von einem Deutschen etwas anderes als etwas Negatives erwarten?

Tikun: Der Israeli David und die Deutsche Anna haben sich auf einer Südamerikareise kennengelernt und ineinander verliebt. Zu Besuch in Deutschland kann sich David kaum von den fürchterlichen Erinnerungen an die deutsche Vergangenheit lösen.

Das Gedenk-Schauspiel: Ein israelischer Regisseur probt mit einem israelischen Schauspielerpaar eine Szene für eine Holocaust-Gedenkveranstaltung in Berlin. Die Zeit drängt, kein Ergebnis kann überzeugen und dann ist da noch ein englisch-radebrechender Polizist, der den Schauspieler verhaften will, weil dieser an den Reichstag gepinkelt hat.

Ein anderes Haus: Erzählt wird die Geschichte eines älteren Ehepaars, das ein Kind früh verloren hat und seinen Sohn deshalb zu sehr behüten möchte. Für den Sohn Tom und seine Frau ist es ein mühsamer Weg, sich aus diesem Umfeld zu lösen.

Jazz: Ein deutsches Touristenpaar in Israel auf einer Hotelterasse. Die Frau bringt ihre Vorfreude auf ein abendliches Jazzkonzert lautstark zum Ausdruck, der Mann steigert sich in Rechtfertigungen und Ausflüchte, weil er als Deutscher in Israel nicht mit einer ablehnenden Haltung auffallen möchte - obwohl es hier eigentlich nur um einen unterschiedlichen Musikgeschmack geht.

Meeting People: Collage von Biblelzitaten, Werbesprüchen, explodierenden Bomben und Klischeefiguren.

Quelle: Artikel von Antje Bürk in Theater pur, April 2011
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungUraufführung
Copyright DigitalisatDigitalisat: Theatermuseum Düsseldorf
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