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Der Tod in Venedig

UntertitelOper in zwei Akten

Komponist*in Benjamin Britten (1913 - 1976)

Libretto Myfanwy Piper (1911 - 1997)

Vorlage von Thomas Mann (DE, 1875 - 1955)

Theater Deutsche Oper am Rhein (gegründet 1956)

Musikalische Leitung Günther Wich (geboren 1928)

Regie Georg Reinhardt (1911 - 2000)

Regie Erich Walter (1927-1983)

Regie Heinrich Wendel (1915 - 1980)

Regie Liselotte Erler (1915 - 1990)

Chorleitung Rudolf Staude (1932 - 2022)

Datierung30.11.1974 (1974/1975)

BeschreibungInhalt:

Der Schriftsteller Gustav von Aschenbach flieht, verzweifelt auf Inspiration hoffend, von seinem Wohnort München nach Venedig. In seltsamen Tagträumen gefangen verbringt er die Urlaubstage rastlos zwischen Hotel und Strand und verlebt die Stunden mit dem Beobachten der übrigen Gäste. Unter diesen befindet sich eine polnische Familie, deren Sprössling Tadzio ihn zum nachdenken über die Schönheit in ihrer reinsten und unbefleckten Form anregt. Im schwülen sommerlichen Venedig ergreifen mehr und mehr sinnliche Phantasiewelten von seinem Denken Besitz, bis Aschenbach zuletzt in eine Spirale dionysischer Sehnsüchte gerät. Obwohl sich die Gerüchte, eine Choleraepidemie breite sich in der Inselstadt aus, bestätigen, bleibt er in Venedig, denn es ist ihm nicht möglich, sich der Anziehungskraft des Knaben zu entziehen.

Quelle: http://www.theater-kr-mg.de/160-8-486.htm [Stand:2006-06-01]

KlassifikationInszenierung

Spielstätte