Biedermann und die Brandstifter / Die große Wut des Philipp Hotz

Autor*in Max Frisch (CH, 1911 - 1991)

Regie Horst Loebe (1924 - 2014)

Bühnenbild Christof Heyduck (geboren 1927)

Datierung28.02.1959 (1958/1959)

BeschreibungInhalt:
Biedermann und die Brandstifter
Der Kleinbürger und Opportunist Gottlieb Biedermann beherbergt einen Hausierer auf seinem Dachboden. Er erkennt, dass der Hausierer (Schmitz) mit seinem Bekannten Wilhelm Maria Eisenring auf dem Dachboden plant, ein Feuer zu legen. Er ist jedoch willensschwach und ängstlich, so dass er sich dem Plan der Brandstiftung nicht widersetzt und infolgedessen schließlich seinen eigenen und den Untergang seiner Frau sowie die Zerstörung seiner Stadt in Kauf nehmen muss.

Quelle: http://servus-wien.com/artikel-ba.htm

Die große Wut des Philipp Hotz
Philipp Hotz ist seit sieben Jahren mit Dorli verheiratet. Durch ihr Verhältnis mit seinem Freund Wilfried schwer in seiner Eifersucht getroffen beschließt er, sich scheiden zu lassen. Dorli allerdings sträubt sich gegen das Unterfangen und zieht die in ihrem Namen ausgestellte Scheidungsklage zurück. Völlig aufgebracht zertrümmert Hotz nun mit Hilfe von zwei Dienstmännern den ihm gehörenden Teil der Einrichtung und will am selben Abend nach Marseilles zur Fremdenlegion. Da klingelt der aus Argentinien zurückgekehrte Wilfried und es kommt zur Aussprache zwischen den Beteiligten.

Quelle: http://www.kritikatur.de/Werk/Die_grosse_Wut_des_Philipp_Hotz

[Stand: Dezember 2010]

KlassifikationInszenierung

Spielstätte