ObjektnummerTMIN_2010-2011 Bochum4
Die Labdakiden
UntertitelEine Politsaga von Sophokles, Aischylos und Euripides
Autor*in
Sophokles
(496 v. Chr - 406/405 vor Chr)
Autor*in
Aischylos
(525 - 456 v. Chr)
Autor*in
Euripides
Theater
Schauspielhaus Bochum
Regie
Roger Vontobel
(geboren 1977)
Bühnenbild
Claudia Rohner
(geboren 1975)
Kostüm
Nadine Grellinger
(geboren 1976)
Datierung09.10.2010 (2010/2011)
BeschreibungInhalt:Es ist die Geschichte von Ödipus und seinen Kindern. Sie sind die Nachkommen des Labdakos und herrschen seit Generationen in Theben. Eine Dynastie, deren Familiengeschichte untrennbar mit der von Macht und Politik verbunden ist. Theben steckt in einer schweren Krise und es heißt, nur wenn der Mörder von König Laios, Ödipus Vorgänger, gefunden und aus der Stadt vertrieben würde, bestünde Hoffnung. Ödipus macht sich sogleich daran, den alten Mordfall aufzuklären, doch die Familie hütet ein dunkles Geheimnis. Nach und nach findet Ödipus heraus, dass er selbst der Mörder von Laios ist, dass Laios noch dazu sein leiblicher Vater und Iokaste, seine Frau, in Wahrheit seine Mutter. Von der eigenen Blindheit erschüttert, sticht er sich die Augen aus. Auch seinen Kindern ist kein Glück beschieden: Die Söhne, Eteokles und Polyneikes, stürzen die Stadt im Streit um die Thronfolge in den Krieg und sterben beide, einer von der Hand des anderen. Antigone, die Schwester, will auch den Bruder, der gegen die Stadt gekämpft hat, bestatten. Doch das verbietet ihr Onkel Kreon, der sich als neuer Herrscher der Stadt verzweifelt bemüht, Recht und Ordnung wiederherzustellen.
Quelle: http.//www.schauspielhausbochum.de/ [Stand: Obktober 2010]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung
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