Skip to main content
Szenenfoto, Mit an Sinnlichkeit grenzender Wahrscheinlichkeit, 1989
MIT AN SINNLICHKEIT GRENZENDER WAHRSCHEINLICHKEIT
Szenenfoto, Mit an Sinnlichkeit grenzender Wahrscheinlichkeit, 1989
Szenenfoto, Mit an Sinnlichkeit grenzender Wahrscheinlichkeit, 1989
Urheber: Werner Biedermann, Nutzungsrecht: Filmmuseum Düsseldorf
ObjektnummerFM.Film.16317

MIT AN SINNLICHKEIT GRENZENDER WAHRSCHEINLICHKEIT

Regie (geboren 1953)
Produzent*in (geboren 1953)
Datierung1989
Beschreibung"Der Film besteht aus 9 Einzelszenen mit vieldeutigem Symbolgehalt: Isolation. Zeichen des Endes. Musik als Lebensinhalt. Alkohol als Mittel der Betäubung. Meditation mit dem Selbst. Kirchenruinen als Zeichen der Zeit. Das säkularisierte Abendmahl. Genuss der Sprachlosigkeit. Apokalyptische Zeit. Die neun Einzelszenen sind die folgenden:
1. Beifahrer*innensicht aus einem Auto die Straßen entlangfahrend, dazu ruhige Klaviermusik
2. Eine Frau und ein Mann liegen in Badekleidung auf einer gelben Decke auf einer Wiese und sonnen sich. Dazu opereske Musik.
3. Ein duschender Mann
4.Nahaufnahmen einer dösenden Frau. Dazu weiblicher Operngesang.
5. Ein Mann macht Tai Chi vor einer Kirche. Dazu Streicher- und Querflötenuntermalung.
6.Ein Mann und eine Frau sitzen im Wohnzimmer auf einem Sofa. Sie häkelt, er liest. Die Musik ändert sich von fröhlicher Akkordeonmusik zu einem Nachrichtentext über die Apokalypse sobald der Mann die Fernbedienung benutzt.
7. Eine Frau liegt schlafend im Bett, ein Andy Warhol-Buch in der Hand haltend. Dazu klassische melancholische Musik.
8. Nachstellung von Leonardo Da Vincis Gemälde "Das letzte Abendmahl". Dazu die Eurovisionshymne.
9. Eine Kerze wird gelöscht - Ende." Quelle: Lena Vogel, Filmmuseum Düsseldorf, 05.07.2022; Katalogtext Friedberger Filmtage des Internationalen Religiösen Films, Wettbewerbsprogramm 1989.

KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
Copyright DigitalisatUrheber: Werner Biedermann, Nutzungsrecht: Filmmuseum Düsseldorf
Abteilung FM Filme
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu