ObjektnummerFM.Film.8632
GANZ GEWÖHNLICHER JUDE, EIN
Regie
Oliver Hirschbiegel
(geboren 1957)
Produzent*in
Hubertus Meyer-Burckhardt
(DE, geboren 1956)
Datierung2005
Beschreibung"Der fiktive Monolog eines deutschen Juden, der die meisten seiner Verwandten in Theresienstadt verlor und vom Geschichtslehrer eines Hamburger Gymnasiums gebeten wird, über sein Leben in Deutschland zu sprechen. Das Ein-Personen-Stück rechnet mit der permanenten Auseinandersetzung über das vermeintliche Anderssein ab und thematisiert sowohl die Rolle des ewigen Opfers als auch die des nahezu pathologischen Gutmenschen. Ein recht textlastiger, gleichwohl mutiger Film über die deutsche Geschichte und ihre Nachwirkungen, der nicht nur Binnenschau hält, sondern sich auch mit den Defiziten der Außenwelt auseinander setzt. - Sehenswert ab 16." (fd, Band Filmjahr 2006, S. 203)KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
Filmgenre<Spielfilm>
Institution
Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
FM Filme
8./10. Jahrhundert
7./9. Jahrhundert
9. Jahrhundert n. Chr. ? oder später