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Bild nicht vorhanden für Georg Thomalla (Sprecher*in), FURTHER PERILS OF LAUREL AND HARDY, THE, 1968
ObjektnummerFM.Film.8553

FURTHER PERILS OF LAUREL AND HARDY, THE

Titel (vermutlich falsch)Dick und Doof - Wie immer auf eigene Gefahr
Sprecher*in (1915 - 1999)
Datierung1968
BeschreibungDick und Doof, sowie andere unvergessene Komiker der Stummfilmzeit erscheinen in dieser neuen Serie klassischer Filmburlesken auf der Leinwand. Wir sehen Dick, den damals erst 23jährigen Oliver Hary, in einigen seiner ersten Rollen als "Badeschönheit" und als Krimineller. Stan Laurel als Doof müht sich in einer improvisierten Szene mit einer Drehtür ab. Chaplin-Imitator Billy West tritt auf und ein anderer Star der Stummfilmzeit, Charlie Chase, in einer Parodie auf Douglas Fairbanks. Dann erleben wir zum ersten Mal Dick und Doof zusammen als Steinzeit- menschen beim Steinzeit-Flirt, Steinzeit-Fischen und Steinzeit-Zahnarzt. Von nun an agieren Dick und Doof als Team. Sie stehen einem neu- gebackenen Ehemann bei, der seiner Angetrauten nebst Familie zu entwischen versucht. Sie sind die Detektive 01 und 02, die einem entwichenen Häftling auf der Spur sind, dessen einzige weiche Stelle seine Gespensterfurcht ist. - In einem kurzen Sketch tritt Jean Harlow auf und verwirrt mit ihren Reizen den sie untersuchenden Arzt. Charlie Chase erweckt das Interesse der Gattin seines Bosses, jedoch nur, weil er dessen Reithosen anprobieren soll, was zu Komplikationen führt. - Und nun wieder Dick und Doof als entlaufene Zuchthäusler, die für Diplomaten gehalten werden und an einer Festtafel Platz nehmen müssen. Doofs Jagd auf eine Cocktail-Kirsche ist einer der umwerfend kormischen Höhepunkte. - Dick und Doof leben gefährlich, sei es, dass ein mitternächtlicher Zahnschmerz sie völlig durcheinander bringt, sei es, dass sie die Gefahren eines Frühstücks entdecken oder aber schliesslich haarsträubende Erlebnisse als Grabräuber haben. Nicht minder aufregend ist Dicks und Doofs "Ehe". Dicks Erbonkel steht ins Haus. Dick droht Enterbung, da ihn seine Frau verlassen hat. Freund Doof wird überredet, die Rolle der entlaufenen Gattin während Erbonkels Besuch zu übernehmen. Dass das nicht gut gehen kann, liegt auf der Hand. - Zu einer echten Slapstick-Komödie gehört die grosse Wasserschlacht, der hier tolle Erlebnisse mit einer eigenwilligen Ziege und einem unwilligen Hauswirt vorangehen. Auf die grosse Wasserschlacht folgt die grosse Schlammschlacht, in die Dick und Doof als Golfspieler hineingezogen werden und die durch die Tatsache, dass man bereits 1928 Mini-Röcke trug, noch interessanter wird. Zum Abschluss stehen sich Dick und Doof als Vertreter des Kapitals und der Arbeiterklasse gegenüber, als champagnertrinkender Millionär und sein treu ergebener Butler, dessen Arbeit nie endet, bis ihm eines Tages der Kragen platzt.
(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)
KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
Abteilung FM Filme
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