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DIKIE LEBEDI

Titel DeutschWilden Schwäne, Die

Datierung1963

BeschreibungElf Söhne und eine Tochter hat der König, als er zum zweiten Mal heiratet, eine stolze, böse Frau, die hexen kann. Die neue Königin verwandelt die Stiefsöhne in wilde Schwäne und gibt auch dem Mädchen ein so häßlichen Gesicht, daß nicht einmal der eigene Vater seinen Liebling wiedererkennt, sondern sie unwissend - davonjagt. Die Schwester macht sich auf den Weg, um ihre verschwundenen Brüder zu suchen und zu erlösen. Sie erfährt, daß sie ihnen Hemden aus Brennesseln weben muß, damit sie ihre ursprüngliche Gestalt zuruckerhalten. Während der Arbeit an den Hemden darf sie aber kein Wort sprechen. (Sie selbst hat, besprengt mit Zauberwasser, ihre wahre Gestalt schon zurückerhalten.) Das Mädchen liebt seine Brüder und nimmt alles auf sich schließlich sogar den möglichen Tod. Der Prinz vom Nachbarreich hat sich in die stumme Schöne verliebt und möchte sie zu seiner Frau machen. Doch seine Ratgeber und Minister sind nicht einverstanden mit der Braut, sehen Ihren Einfluß schwinden und streuen darum das Gerücht aus, die Stumme sei in Wahrheit eine Hexe. So wird sie vor ein Tribunal gestellt und zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Das Mädchen schweigt, webt weiter am letzten Hemd. Erst auf dem Scheiterhaufen wird es damit fertig, kann sie die Brennesselhemden ihren Schwanen-Brüdern überwerfen und so sie und sich befreien. Allen klärt sich auf, der Hochzeit steht nun nichts mehr im Wege. Aus: Progress Pressebulletin, Kino DDR 2-86
(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)

KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk

Produktionsland