ObjektnummerTMIN_1967-1968 Düsseldorf10
Wallensteins Lager
Autor*in
Friedrich Schiller
(1759-1805)
Regie
Karl Heinz Stroux
(DE, 1908 - 1985)
Bühnenbild
Teo Otto
(DE, 1904 - 1968)
Kostüm
Erwin W. Zimmer
(1931 - 1998)
Musik
Enno Dugend
(1915 - 1980)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Datierung9.3.1968 (1967/1968)
BeschreibungInhalt: „Wallensteins Lager“ ist die Einleitung für die beiden folgenden Teile. Während sich die Haupthandlung unter den höheren Rängen der Truppe und Adeligen abspielt, spiegelt „Wallensteins Lager“ die Stimmung des einfachen Volkes wider, vor allem der Soldaten im Lager Wallensteins. Die Soldaten sind begeistert von ihrem Oberbefehlshaber, der es anscheinend geschafft hat, Söldner aus ganz verschiedenen Gegenden in seiner Armee zu vereinen. Sie loben, dass er ihnen außerhalb des Kampfes viele Freiheiten lasse und sich beim Kaiser für die Armee einsetze. Über den Kaiser wird von vielen eher abschätzig gesprochen. Außerdem loben die Soldaten den Krieg, der zwar den Zivilisten schade, ihnen (den Soldaten selbst) aber ein besseres Leben bringe. Ein Bauer beklagt, dass die Truppen ihn ausnähmen, ein Mönch kritisiert das gottlose Leben der Soldaten. Diese erfahren, dass der Kaiser einen Teil der Armee den Spaniern, ebenfalls Habsburger, unterstellen wolle. Sie beschließen, Max Piccolomini, einen Truppenführer, zu bitten, sich bei Wallenstein dafür einzusetzen, dem Wunsch des Kaisers nicht zu folgen.
Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Wallenstein_(Schiller) [Stand: Februar 2020]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung