ObjektnummerTMIN_1997-1998 Duisburg6
Das Kind und der Zauberspuk/Die Nachtigall
Komponist*in
Maurice Ravel
(FRA, 1875 - 1937)
Libretto
Sidonie-Gabrielle Colette
Komponist*in
Igor Strawinsky
(RUS, 1882 - 1971)
Libretto
Igor Strawinsky
(RUS, 1882 - 1971)
Vorlage von
Hans Christian Andersen
(2.4.1805 - 4.8.1875)
Theater
Deutsche Oper am Rhein
(gegründet 1956)
Musikalische Leitung
Francis Corke
Regie
Hermann Schneider
Choreograph*in
Anna Vita
Bühnenbild
Barbara Pral
Kostüm
Elke Schneider
Kostüm
Sandra Klaus
Datierung04.12.1997 (1997/1998)
BeschreibungDas Kind und der Zauberspuk:Ein kleiner Junge flippt aus. Weil er es satt hat, immer gehorchen zu müssen, zerstört er Möbel und Spielzeug, reißt die Tapete von den Wänden und das Pendel aus der Uhr, beschimpft seine Mutter, quält die Katze im Haus sowie Bäume und Eichhörnchen im Garten und träumt sich fort aus seinem Zimmer mit den verhassten Hausaufgaben. Aber dann geschehen seltsame Dinge...
Quelle: http://www.picturesberlin.de
Die Nachtigall:
Ein Fischer sitzt in seinem Boot und lauscht der Nachtigall, die ein betörendes Lied singt. Die Köchin führt den Bonzen und den Hofmarschall des chinesischen Kaisers an den See, um sich ebenfalls am Gesang der Nachtigall zu erfreuen.
Als der Kaiser von der Nachtigall hört, möchte er auch einmal diesem kleinen wundersamen Geschöpf zuhören. Die Nachtigall lässt sich nicht lange bitten und fliegt in den Kaiserpalast. Der Hof des Palastes ist voller Leute aus Hofstaat und Volk, die dem Gesang der Nachtigal freudig entgegenfiebern. Niemand hat bisher eine Nachtigall gesehen. Und als die Nachtigall auftritt, sind sie enttäuscht, dass es nur so ein kleiner unscheinbarer Vogel ist. Doch als die Nachtigall ihren Gesang beginnt, ist alle Enttäuschung verflogen. Auch der Kaiser vergisst sein Leid und möchte die Nachtigall belohnen.
Japanische Gesandte haben eine künstliche Nachtigall mitgebracht und lassen auch diese vor dem Kaiser singen. Diesem gefällt der Gesang zwar nicht, aber er hört ihn sich trotzdem an. Darüber ist der kleine Vogel so enttäuscht, dass er davonfliegt. Der Kaiser fühlt sich beleidigt und verbannt die echte Nachtigall aus seinem Reich. Zukünftig solle nur noch die künstliche Nachtigall singen dürfen.
Der Kaiser ist schwer erkrankt und dem Tod nahe. Da kommt plötzlich die verbannte Nachtigall angeflogen und singt für den Kaiser. Die Kräfte kehren zurück, bis der Kaiser wieder ganz gesund ist. Die Nachtigall hat den Tod vertrieben. Der Kaiser zeigt sich dem schon trauernden Volk und begrüßt freudig den Tag. Die Nachtigall verspricht dem Kaiser, ihm ab sofort in jeder Nacht zur Seite zu sein und für ihn bis zum Morgengrauen zu singen.
Quelle: http://www.zazzerino.info (Stand: Nov. 2009)
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung
Alexander Glasunow
Daniel Leßmann