Skip to main content
Bild nicht vorhanden für Carl Zuckmayer (Autor*in), Der Hauptmann von Köpenick, 16.05.1931 (1930/1931)
ObjektnummerTMIN_1930-1931 Düsseldorf5

Der Hauptmann von Köpenick

Autor*in (DE, 1896 - 1977)
Theater (gegründet 1904, eröffnet 1905; bestand bis 1932)
Regie (1880 - 1965)
Bühnenbild (1888 - 1952)
Datierung16.05.1931 (1930/1931)
BeschreibungInhalt:

Wilhelm Voigt hat sich als junger Mann 300 Mark mit einer "Posturkundenfälschung" erschlichen und dafür 15 Jahre im Zuchthaus gebüßt. Er hat im Ausland gearbeitet und mußte noch einmal ins Gefängnis, weil er in der Heimat unter neuem Namen wieder anfangen wollte. Er steckt in einem Dilemma: Er bekommt keine Arbeit, weil er nicht "gemeldet" ist, und weil er keine Arbeit nachweisen kann, erhält er weder eine Aufenthaltserlaubnis noch einen Paß Anspruch.

Voigt erwirbt beim die Uniform eines preussischen Hauptmanns in einem Trödlerladen. In einer Bahnhofstoilette verwandelt er sich in einen Hauptmann, besetzt mit einer Abteilung Soldaten das Köpenicker Rathaus und erklärt den Belagerungszustand. Die Zivilisten gehorchen - ohne weiter zu fragen - vor dem Mann in Uniform, endlich hätte Voigt seinen Paß - wenn es bei der Köpenicker Stadtverwaltung eine Paßbehörde gäbe. Am Ende stellt er sich - gegen das Versprechen, später den Paß zu bekommen.

Quelle: Theatermuseum Düsseldorf
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Programmheft zu "Der Hauptmann von Köpenick" von Carl Zuckmayer. Premiere am 30. Oktober 2015 i ...
Carl Zuckmayer
30.10.2015 (2015/2016)
Objekttyp Inszenierung
Dimitrij D. Sostakovic
04.06.2006 (2005/2006)
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
13.09.1951 (1951/1952)
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
04.01.1933 (1932/1933)
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
17.12.1978 (1978/1979)
Objekttyp Inszenierung
Friedrich Schiller
19.9.1959 (1959/1960)
Buddha-Amulett
Unbekannt
Wohl 1960er Jahre
Jakob Michael Reinhold Lenz
15.10.1994 (1994/1995)
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu