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Bild nicht vorhanden für Theodor Löbbecke (Erwähnt), ZOO-BUNKER, 4.9.2006

ZOO-BUNKER

ObjektbezeichnungDenkmal
Erwähnt (1821 - 1901)
Erwähnt (deutsch, 1882 - 1946)
Eigentümer*in
Besitzer*in
Datierung4.9.2006
Material/TechnikEdelstahlrahmen, Betonbrocken
Maße(H x B x T): 2 m x 4 m x 1,4 m
BeschreibungDie Installation des Bildhauers Christoph Krane im Innenhof der neu errichteten Löbbecke-Arkaden dient der Erinnerung an den Zoo-Bunker mit seinem Löbbecke-Museum und wurde am 4.9.2006 durch den damaligen Oberbürgermeister Joachim Erwin enthüllt. Sie besteht aus einem 2 x 4 x 1,4 m großen Edelstahlrahmen und 14 bzw. 16 blaugrauen Betonbrocken des abgerissenen Bunkers. Die Tiefe von 1,40 m entspricht dabei seiner ehemaligen Wandstärke. Das Werk ist Resultat eines landesweiten Ideenwettbewerbs des Bürgervereins Düsseltal-Zooviertel unter dem Motto "Aus Altem Neues schaffen - positiv erinnern". Weitere Vorgabe war die Verwendung von übrigbleibendem Gesteinsmaterial. Der Bürgerverein hat auch die Patenschaft für das Denkmal übernommen. Der Bunker, im 2. Weltkrieg Zufluchtsort für die Bewohner des Zoo-Viertels, diente ab 1947 zur Unterbringung der verwaisten Sammlung des Löbbecke-Museums. Das Provisorium währte 40 Jahre und zog 3,8 Millionen Besucher an. Seit 1987 befindet sich das Museum in einem Neubau am Nordpark. Nachdem andere Nutzungsmöglichkeiten des Zoo-Bunkers - z.B. als Probenraum für Musiker oder Ateliers für bildende Künstler - gescheitert waren, begann man Februar 2005 mit seinem Abriss. Anschließend errichtete die Corpus-Immobilien hier die Löbbecke-Arkaden mit 67 Eigentumswohnungen.
Klassifikation3D Kunst - Installation
Öffentlicher Standort
  • Düsseldorf
  • Düsseldorf
  • Nordrhein-Westfalen
  • Deutschland
Straßenverzeichnis Düsseldorf
  • Speldorfer Straße
  • 40239
  • Düsseltal
ObjektnummerKA.SB686