Götterdämmerung

Komponist*in Richard Wagner (DE, 1813 - 1883)

Regie Christine Mielitz (geboren 1949)

Bühnenbild Stefan Mayer (DE, geboren 1959)

Kostüm Stefan Mayer (DE, geboren 1959)

Musikalische Leitung Arthur Fagen (geboren 1951)

Datierung15.04.2007 (2006/2007)

BeschreibungInhalt:
Die drei Nornen spinnen am Schicksalsfaden. Die Götter haben sich nach Walhall zurückgezogen und erwarten ihr Ende. Siegfried zieht es in die Welt. Er verlässt Brünnhilde. König Gunther, seine Schwester Gutrune und Hagen, Sohn Alberichs, beraten, wie sie ihre Macht erweitern können. Siegfried gelangt an Gunthers Hof. Durch einen Trank vergisst er sein bisheriges Leben und verliebt sich in Gutrune. Sie soll ihm angehören, wenn er Brünnhilde für Gunther freit.
Die Walküre Waltraude kommt zu Brünnhilde, um sie dazu zu bewegen, den Rheintöchtern den Ring zurückzugeben. Brünnhilde verweigert dies. Durch die Tarnkappe in Gunther verwandelt, bezwingt Siegfried Brünnhilde. Öffentlich erklärt sie ihre Verbindung mit Siegfried. Dieser schwört, sie nicht zu kennen. Brünnhilde verlangt nach Rache. Hagen erbietet sich, Siegfried zu töten. Gunther, in seinem Ehrgefühl gekränkt, willigt ein. Auf der Jagd trifft Siegfried auf die Rheintöchter. Erstmals erfährt er vom Fluch, der auf dem Ring lastet, verweigert aber dessen Herausgabe. Durch einen Trank erlangt er seine Erinnerung wieder. Hagen tötet ihn und behauptet, damit den Meineid gerächt zu haben. Hagen tötet Gunther, als dieser den Ring an sich nehmen will.
Brünnhilde erkennt die Zusammenhänge. Sie bringt den Ring in ihren Besitz. Aus ihrer Asche sollen die Rheintöchter ihn zurückerhalten. Die Welt steht in Flammen. Walhall fängt Feuer. Das Ende der Götter ist angebrochen...

Quelle: http://www.theaterdo.de/ [Letzter Zugriff: 2008-09-01]

KlassifikationInszenierung

Spielstätte