ObjektnummerM 4118
Loreley
TitelLoreley
ObjektbezeichnungGemälde
Künstler*in
Carl Ferdinand Sohn
(1805–1867)
Datierung1852/53
Material/TechnikÖl auf Leinwand
MaßeMaße ohne Rahmen: 39,0 x 28,0 cm
Maße mit Rahmen: 60,3 x 50,2 x 10 cm
BeschreibungDie Sagengestalt Loreley soll von einem Felsen bei Sankt Goarshausen mit ihrem Gesang und ihrer Schönheit Rheinschiffer ins Unglück gestürzt haben. Der Ort war zwar schon lange für sein Echo und die gefährliche Passage berüchtigt, aber erst der Dichter Clemens Brentano entwickelte um 1800 die sagenhafte Figur, die in Kunst, Literatur und Musik ein sehr beliebtes Motiv wurde. In der Ölskizze des Düsseldorfer Malers Carl Ferdinand Sohn schaut die rotblonde Loreley in die Schlucht des Mittelrheins. Ihr Gewand und die Lyra sollen den Eindruck vermitteln, es handele sich um eine antike FigurSagengestalt.Maße mit Rahmen: 60,3 x 50,2 x 10 cm
KlassifikationMalerei
Copyright DigitalisatUrheberrecht Foto: Horst Kolberg, Neuss
Nutzungsrecht Foto: Kunstpalast, Düsseldorf
Ausstellungsgeschichte2004, Mittelrhein-Museum, Koblenz, Die Loreley. Ein Fels am Rhein. Eine deutsche Erfindung
2006, Kunsthalle, Düsseldorf, Das letzte Wort der Kunst. Heinrich Heine und Robert Schumann zum 150. Todesjahr
Literatur/QuellenBest.-Kat. Kunstmuseum Düsseldorf 1969, S.2006, Kunsthalle, Düsseldorf, Das letzte Wort der Kunst. Heinrich Heine und Robert Schumann zum 150. Todesjahr
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
Abteilung
Kunstpalast - Gemäldegalerie
Eigentümer/DanksagungKunstpalast, Düsseldorf
Provenienz[...]; 1911 erworben durch Schenkung von Dr. Franz Schoenfeld, Düsseldorf
Johann Baptist Wilhelm Adolf Sonderland
1855
Clemens Brentano