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Humpen mit Figuren eines Vogelfängers und seiner Familie

Titel"Humpen" (large drinking vessel) with fowler and his wife
ObjektbezeichnungHumpen
Ausführung (erwähnt ca. 1595)
Künstler*in (tätig ca. 1595)
Provenienz (Shanghai 1887–1972 Bremen)
Datierung1594
Material/TechnikEntfärbtes, leicht grünstichiges Glas, frei geblasen, emailbemalt
EpocheRenaissance
Maße(H x D): 27,6 x 13,5 cm
BeschreibungZylindrisch, umgelegter Standring. Dekor des Humpens in Emailmalerei: Personifikation der Narrheit und menschlicher Schwächen in Gestalt eines Vogelfängers und seiner Familie, ausgestattet mit Leimstangen und zahlreichen Attributen. Dem Vogelfänger sind zahlreiche Beischriften zugeordnet. Am Lippenrand Goldband und Punktreihen.
Klassifikation3D Kunst - Glaskunst
EntstehungsortAltmünden (heute Teil von Hann. Münden), Hessen, Deutschland
Entstehungsort (englisch)Altmünden (today part of Hannoversch Münden)
© UrheberCC BY-SA Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
CopyrightFoto: Kunstpalast, Düsseldorf
Literatur/Quellen- BK Jantzen, Deutsches Glas, Düsseldorf 1960, Kat.-Nr. 45, Tafel 21.
- BK Heinemeyer, Glas 1, Düsseldorf 1966, Kat.-Nr. 158.
- BK Ricke, Glaskunst. Reflex der Jahrhunderte, 2., erweiterte und verbesserte Auflage, Düsseldorf 1995, Kat.-Nr. 109.
- Johanna Cremer: 'Hola woher mit der Leimstangen'. Untersuchungen zu Vogelfängerhumpen aus Emailglas, Masterarbeit Köln (Universität) 2010.
- Johanna Cremer: 'Hola woher mit der Leimstangen'. Ein Vogelfängerhumpen aus Emailglas, in: Journal of Glass Studies 54, 2012, S. 127-149.
- Franz Ohlms: Kurfürstenhumpen vom Meister mit dem Doppelpunkt, in: Der Glasfreund 51, 2014, S. 23-25, hier Abb. Abb. S. 25.
ObjektnummerP 1940-73
Institution Kunstpalast