Junk Space

Autor*in Kathrin Röggla (AT, geboren 1971)

Theater Düsseldorfer Schauspielhaus (gegründet 1951)

Regie Daniela Kranz (geboren 1968)

Regie Jenke Nordalm (geboren 1972)

Bühnenbild Jutta Burkhardt (geboren 1969)

Kostüm Jutta Burkhardt (geboren 1969)

Datierung01.10.2006 (2006/2007)

BeschreibungInhalt:
Sie heißen Schneider, Schmidt und Schulze. Sie stehen mitten im Berufsleben, fürchten die Entlassung oder haben ihren Job gerade verloren. Was sie zusammenführt: die Angst vorm Fliegen. Alle sind oder waren leitende Angestellte in großen Unternehmen, Controller, Programmierer, Personalmanager, anpassungsfreudig, leistungsfähig, aufstiegswillig, bis eines Tages die Angst nicht mehr zu kaschieren ist: Herzrasen, Panikattacken, Lähmungserscheinungen, Leistungsabfall, Burnout, aus. Hier, in einem Flugangst-Seminar erhoffen sie sich Hilfe.

Junk Space ist eine Wortschöpfung des Architekten Rem Koolhaas in Umkehrung des Begriffs Spacejunk (Weltraummüll) und bezeichnet Großraumbüros, Shopping Malls, Autobahnraststätten, Flughafenlounges - wuchernde Räume, die entstehen durch Versatzstücke, Normteile, Module, Trennwände.

Quelle: Programmheft zu "Junk Space" von Kathrin Röggla. Düsseldorfer Schauspielhaus, Spielzeit 2006/2007.

KlassifikationInszenierung

Spielstätte