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Objekttyp Inszenierung
Sexuelle Neurosen unserer Eltern
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung

Sexuelle Neurosen unserer Eltern

Autor*in (geboren 1971)
Regie (geboren 1971)
Datierung27.03.2005 (2004/2005)
BeschreibungInhalt:
Erzählt wird die Geschichte von Dora, die nicht ganz richtig ist im Kopf, ein bisschen langsam, doch von ihren Eltern über alle Massen geliebt wird. Sie ist das einzige Kind, wenn auch groß geworden in den letzten Jahren. Von außen sieht man Dora überhaupt nichts an, man kann sie also mitnehmen und zeigen ohne Scham.

Ja, Dora ist reinlich und hübsch, aber noch keiner hat je behauptet, sie sei auch gutaussehend. Erst dieser fremde Herr, der Dora am Bahnhof anspricht und dazu überredet, mit ihr aufs Hotelzimmer zu gehen. Dora geht. Spät erst in dieser Nacht irrt sie nach Hause. Mutter schimpft nicht, sie nimmt ihre zerzauste schmutzige Tochter in die Arme und beschwört sie, nie wieder mit einem fremden Mann irgendwohin zu gehen. Du bist so gänzlich schutzlos, sagt die Mutter, erwache nicht, träume weiter. Sie nimmt der Tochter ein Versprechen ab. Aber Dora, nun erwacht, geht wieder hin.

Quelle: http://www.theatertexte.de/ [Stand: Februar 2013]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Kammerspiele
  • Schauspielhaus Bochum
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
ObjektnummerTMIN_2004-2005 Bochum1