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Hans Sonnenstößers Höllenfahrt von Paul Apel (Probenfoto)
Hans Sonnenstößers Höllenfahrt
Hans Sonnenstößers Höllenfahrt von Paul Apel (Probenfoto)
Hans Sonnenstößers Höllenfahrt von Paul Apel (Probenfoto)
Foto: Charlotte Willott

Hans Sonnenstößers Höllenfahrt

UntertitelEin heiteres Traumspiel in zwei Akten mit einem Vor- und einem Nachspiel
Autor*in (1872 - 1946)
Bearbeitung (1899 - 1963)
Komponist*in (1902 - 1985)
Regie (1899 - 1963)
Bühnenbild (1891 - 1978)
Kostüm (1891 - 1978)
Verlag (gegründet 1926)
Datierung27.10.1936 (1936/1937)
BeschreibungInhalt:

Der Dichter Hans Sonnenstößer ist mit der Filmschauspielerin Else befreundet, die beide ihre beruflichen Ziele noch nicht erreicht haben. Er möchte durch seine literarischen Werke überzeugen und sich nicht durch andere Arbeit ablenken lassen, die der Sicherung des Lebensunterhalts dient. Sie nimmt auch nicht alles, was kommt, ist aber pragmatischer in Hinblick auf die beruflichen Angebote.

Sie trennen sich und die mögliche Lösung könnte Minchen Schmidt sein, Klavierschülerin aus wohlhabenden Hause. Ihre Familie steht der Heirat wohlwollend gegenüber, lädt Hans zum Abendessen ein und in der Nacht vor dem großen Tag hat er einen Traum. Dort erlebt er den banalen und nervtötenden Alltag mit der Familie seiner Zukünftigen, der damit endet, dass er seine Frau ersticht und deren Bruder tot umfällt. Im folgenden Prozess hat er nach dem Urteilsspruch die Wahl zwischen "Familie Schmidt lebenslänglich" oder der Todesstrafe - worauf er um die Hinrichtung bittet.

Am Ende findet das Essen nicht statt, Hans beschliesst sein Leben gemeinsam mit Else in die Hand zu nehmen und eine andere Lösung zu finden.

Quelle: https://www.theatertexte.de/nav/2/2/3/werk?verlag_id=felix_bloch_erben&wid=4256&ebex3=3 [Stand: Dezember 2022]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Schauspielhaus am Gendarmenmarkt
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
CopyrightFoto: Charlotte Willott
ObjektnummerTMIN_1936-1937 Berlin1